Rennerod und Niederdorla feiern Partnerschaft und das 800-jährige Jubiläum

Rennerod im Westerwald und das beschauliche Dörfchen Niederdorla in Thüringen haben allen Grund zur Freude. Nicht nur, dass Niederdorla in diesem Jahr sein 800-jähriges Bestehen feiert, vielmehr kann auch die langjährige Partnerschaft beider Gemeinden auf ein mehr als 25-jähriges Bestehen zurückblicken. Aus diesem Anlass reiste eine große Abordnung aus Rennerod nach Thüringen, um gemeinsam mit den Menschen vor Ort die Festwoche vom 17. bis zum 25. Juni zu begehen.

Bis zur Wiedervereinigung Deutschlands war Rennerod der geographische Mittelpunkt der Bundesrepublik. Doch mit der Hinzunahme der ehemaligen DDR verlagerte sich dieser Punkt nach Osten, direkt ins idyllische Niederdorla in der Gemeinde Vogtei (Nationalpark Hainich). Es lag also nahe, eine Partnerschaft zwischen Rennerod und Niederdorla einzugehen. Im Jahr 1996 wurde die entsprechende Urkunde unterzeichnet und seitdem wird das Miteinander intensiv gepflegt, Niederdorla ist zu einem oft besuchten Ziel für die Renneroder geworden.

Das 800-jährige Jubiläum von Niederdorla ist ein Ereignis, das es gebührend zu feiern galt. Die Festwoche bot zahlreiche Veranstaltungen und Aktivitäten für Besucher jedweden Alters. Von historischen Ausstellungen über Konzerte bis hin zum traditionellen Festumzug war für jeden Geschmack etwas dabei.

Niederdorlas Bürgermeister Eberhard Schill hatte eine kleine Abordnung der Stadt Rennerod, bestehend aus dem Bürgermeister Raimund Scharwat und dem 1. Beigeordneten Peter Müller, bereits zur Eröffnung der Festwoche eingeladen.

„Die Partnerschaft ist für uns von unschätzbarem Wert“, betonte Bürgermeister Raimund Scharwat. „Sie symbolisiert nicht nur die enge Verbundenheit unserer Gemeinden, sondern auch den Geist der Zusammenarbeit und des kulturellen Austauschs. Wir sind stolz darauf, Teil der 800-jährigen Geschichte von Niederdorla zu sein und freuen uns auf eine unvergessliche Festwoche.“

Die Feierlichkeiten rund um das Jubiläum begannen gleich außergewöhnlich, als nach dem ersten Festakt und der Eröffnung der Kunstausstellung sportliche Aktivitäten angesagt waren, so ein Triathlon „Andersrum“, ein Spendenlauf der Vereine und Beachvolleyball das Publikum begeisterte. Höhepunkt des ersten Wochenendes war der Auftritt von Nigel Connell mit Band. Gefeiert als „die Stimme Irlands“ und mit einer außergewöhnlichen Musikalität gesegnet, zog er das Publikum fast sechs Stunden in seinen Bann.

Das zweite Festwochenende begann am Freitag, dem 23.6. mit einer sehr sehenswerten Veranstaltung, dem Ballonglühen am Mittelpunkt Deutschlands. Mehrere große Heißluft-Ballons erstrahlten am Abend um die Wette und wurden von hunderten Besuchern bewundert, bestaunt und beklatscht, als das Glühen der Ballons synchron zur Musik über fast eine Stunde geschah. Unter diese Besucher hatten sich auch bereits die ersten Gäste aus Rennerod gemischt, die mit Privatfahrzeugen nach Thüringen gefahren waren, so auch zahlreiche Mitglieder des Schützenvereins, der die Partnerschafts-Tradition intensiv pflegt.

Am frühen Morgen das Samstags startete dann in Rennerod ein Bus, in dem fast 30 Personen gemeinsam nach Thüringen reisten, selbstverständlich auch Mitarbeiter der Stadt und Bürgermeister Raimund Scharwat. Dem Samstags-Bus folgte am Sonntag ein weiterer mit Mitgliedern der Stadtkapelle und anderen Vereinen, so dass letztendlich mehr als 80 Personen aus Rennerod anwesend waren.

Auch aus Weisenheim am Berg (Rheinland-Pfalz nahe Bad Dürkheim), einer weiteren Partnergemeinde von Niederdorla, waren zahlreiche Gäste angereist, um gemeinsam das Jubiläum gebührend zu begehen.

Nach dem Eintreffen der Gäste gab es gegen Mittag ein gemeinsames Essen, bevor Rundfahrten durch die gesamte Gemeinde mit der Tschu-Tschu-Bahn auf dem Programm standen.

Den Auftakt des Abends bildete unter dem Motto „800 Jahre Niederdorla“ eine große Festveranstaltung im Zelt auf dem Anger, bei der Bürgermeister Schill zusammen mit den anwesenden Honoratioren in einem Rückblick die Geschichte des Dorfes beleuchtete, aber auch den Gästen Gelegenheit zu vielen Grußworten gab. In diesem Rahmen dankte Bürgermeister Raimund Scharwat und brachte nochmals seine Freude über diese mehr als gelungene Partnerschaft zum Ausdruck, bevor er zur Überraschung des Gastgebers ein Strassenschild überreichte, das in Niederdorla zukünftig auf die 223km entfernte -und eigentlich doch so nahe gelegene- Partnerstadt Rennerod verweist.

Altbürgermeister H.J. Heene beleuchtete in seiner äusserst umfassenden Rede die Situation der Bürger/innen vor und nach der Wende, brachte die Bemühungen um Demokratie und den Weg hin zur Partnerschaft zum Ausdruck und erhielt ob seiner Formulierungen Applaus.

Unmittelbar der großen Festveranstaltung folgend, startete der Party-Abend mit „Yellow-die Band“. Musik von Hand, keine Konserven vom Band, ehrlich und gekonnt gespielte und gesungene Oldies, Rock, Pop und alles, was das Herz der Besucher/innen begeisterte. Party pur war angesagt und „Yellow“ nahm die zumeist tanzwütigen Gäste auf eine bis weit in die Nacht andauernde Reise quer durch Hits, Schlager und Ohrwürmer mit.

Dem einer solchen Veranstaltung angemessenen Gottesdienst am Sonntagmorgen folgte ein ausgelassener, fröhlicher Frühschoppen, bevor sich die zahlreichen Mitwirkenden (darunter auch unsere Vereine) zum großen Festumzug um 13 Uhr formierten, bei dem Abordnungen aus Rennerod (Stadtkapelle, Schützen und mehr) mitmarschierten. Dem erlebenswerten Umzug mit 29 Programmnummern und vielen hundert Teilnehmern folgte zum Ausklang der Festwoche geselliges Beisammensein im Zelt mit einem Platzkonzert des Musikvereins Kammerforst.

Hochsommertage in Niederdorla, die anlässlich der 800-Jahr-Feier wieder einmal zeigten, wie lohnenswert es ist, diese, unsere Partnergemeinde zu besuchen. Ganz besonderen Dank sagen alle Renneroder, die von ihren Freunden in Niederdorla auf das Herzlichste empfangen und verwöhnt wurden. Niederdorla hat unter Federführung seines Bürgermeisters Eberhard Schill eindrücklich bewiesen, wie man gute Freundschaft mit Leben erfüllt.

Fotos: HGH

Viertägige Hubertus-Kirmes in Rennerod: Ein traditionelles Fest, das Tausende begeisterte.

Musik, Spaß und viel Gemeinsamkeit beim hochsommerlichen Wochenende im Westerwald.

Die traditionelle Kirmes in Rennerod auf dem Platz an der Westerwaldhalle hat wieder für vier Tage vom 16. bis 19. Juni das Leben in der Stadt bestimmt. Der Vereinsring Rennerod, ein Zusammenschluss aus der Stadtkapelle, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Fußballverein, zeigte, was es heißt, ein derart großes Fest gekonnt zu organisieren, um Groß und Klein zu begeistern.

Bereits der Anfang am Kirmesfreitag setzte einen markanten Akzent. Mit einer After-Work-Party und der anschließenden Kirmesdisco mit DJ Julez wurde der Startschuss zu einem umfassend schönen Wochenende gegeben. Die alle in Feierlaune versetzende Musik schuf eine Atmosphäre, die die zahlreichen Besucher im schön geschmückten und außergewöhnlich beleuchteten Festzelt bis in die späten Nachtstunden am Feiern hielt.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen der Renneroder Kirmestradition. Mit dem klassischen Kirmesbaum-Stellen und dem symbolischen Anstich des „ersten“ Fasses durch Johannes Gerz (Gewerbeverein) unter musikalischer Begleitung der an allen Tagen engagiert aufspielenden Stadtkapelle zeigte Rennerod, wie sehr es seine kulturellen Wurzeln pflegt.

Am Samstagabend feierten mehr als 600 Personen aus Rennerod und Umgebung im Festzelt den zehnjährigen Geburtstag der heimischen Band „The Kolbs“. Die Band -bestehend aus Mitgliedern der Stadtkapelle- hatte sich erstmals im Jahr 2013 im heimischen „Wirtshaus Zum Westerwald“ (landläufig im Sprachgebrauch als „Beim Kolb“ bekannt) gefunden und sich im Laufe der Jahre von einem Zusammenschluss junger Menschen, die sich die Covermusik auf ihre Fahnen geschrieben hatten, zu einer der erfolgreichsten Party-Bands des hohen Westerwaldes entwickelt. Konsequent wurde sowohl am Repertoire, wie auch an der grundsätzlichen musikalischen Qualität gearbeitet, eine Arbeit, die inzwischen mit mehr als 100 Konzertanfragen/Buchungsanfragen pro Jahr erkennbar Früchte trägt.

Heute sind „The Kolbs“ die Partyband für alle Zwecke, die mit den Mitgliedern Niklas Reuscher (E-Guitar), Jonas Sehr (E-Bass, Lead Vocals), Oliver Steup (Drums), Joy Amposta (Vocals) unter der Leitung von Niklas Schüßler (Keyboard, Vocals) Rock-Pop der letzten vier Jahrzehnte gekonnt präsentiert und dabei auf ein Repertoire von weit mehr als 200 Titeln zurückgreifen kann.

Das Jubiläums-Konzert bis in die frühen Morgenstunden begeisterte alle Anwesenden und setzte einen besonderen Akzent in der Kirmesgeschichte Rennerods.

Auch der Sonntag war -wieder bei strahlendem Hochsommerwetter- gefüllt mit erlebnisreichem Programm für die ganze Familie. Ob Autoscooter, Kinderkarussell, Luftgewehrschießen oder der schnelle Spaß auf dem „Blue Power“, überall war Trubel. Erneut sorgte die Stadtkapelle, die sich als tragende Säule der Kirmes etabliert hat, für musikalische Unterhaltung, nach dem traditionellen Frühschoppen dann mit einem Egerländer Nachmittag, bevor am Abend die Party der Kirmesgesellschaft Garant dafür war, dass das Hachenbuger Bier in Strömen floss.

Mit einem stimmungsvollen Frühschoppen -wieder mit musikalischer Umrahmung durch die Stadtkapelle- startete der Montag als letzter Tag der Kirmes. Auch als der Himmel ein paar Wolken schickte, tat dies der ausgelassenen Feierlaune keinen Abbruch. Zum Spätnachmittag erlebten die Besucher/innen des Events nochmals Partystimmung, als die Band „Fohr Five“ die Bühne rockte. Die Westerwälder Band „Fohr Five“ nahm das Publikum mit auf eine authentische Reise durch die bekanntesten Hits der vergangenen Jahre und erfüllte das Bandmotto „Musik verbindet“ gekonnt mit Leben. Die fünf Bandmitglieder weisen eine enorme Bandbreite der virtuos beherrschten Instrumente auf (Keyboard, Drums, Akkordeon, Trompete, Saxophon, Gitarre, Melodica und mehr), was sich in einem musikalisch vielseitigen Auftritt zum Ausdruck brachte.

Insgesamt zeichnete sich die Kirmes durch eine friedliche und ausgelassene Stimmung aus. Trotz der großen Menge an alkoholischen Getränken blieb das Fest friedlich ohne jedwede negativen Vorkommnisse. Etwas, was in der heutigen Zeit als ganz besonders positiv hervorzuheben ist.

Der Vereinsring Rennerod hat mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern/Helferinnen in Zusammenarbeit mit Stadt Rennerod, Verbandsgemeinde Rennerod und dem Tonhaus Westerwald erneut ein Event organisiert, das es verstand, Groß und Klein einzubeziehen.

Die viertägige Kirmes in Rennerod ist und bleibt ein Highlight im Veranstaltungskalender der Region.

 

 

Fotos:HGH

Erfolgreicher Start der VHS-Reihe rund um den Computer

Pünktlich zum Start der neuen Volkshochschul-Reihe rund um den Computer/ das Handy stand am 15. Juni um 16 Uhr der erste Interessent in den neuen Räumen der VHS Rennerod (Hauptstraße 28), um sich von Michael Stecker, dem Leiter der Kurse, seine Fragen ausführlich beantworten zu lassen.

Das Jahresmotto „Vernetzt“ ist Basis dieser Veranstaltungen, die zusammen mit der Stadt Rennerod und der Verbandsgemeinde Rennerod allen Bürgern/Bürgerinnen die kostenlose Möglichkeit bieten, alle in der digitalen Welt auftauchenden Fragen fachmännisch und erschöpfend beantwortet zu bekommen.

Zu diesem Zweck kann Jeder seinen eigenen PC mitbringen oder auf eines der sechs von der Volkshochschule (VHS) neu angeschafften Geräte zugreifen. Neben allen Problemstellungen rund um den PC wird von Michael Stecker auch bei der Nutzung des Handys, des Home-Telefones oder der Einrichtung von Navigationsgeräten Hilfe angeboten. Selbst die Fragen von Jung und Alt rund um die Bedienung von Bank- oder Fahrkartenautomaten, TV-Geräten und ihrer Fernbedienungen sowie aller sonstigen Geräte aus der digitalen Welt finden hier bei der VHS eine Beantwortung.

Die Sprechstunden sind an jedem Donnerstag der kommenden Wochen ab 16 Uhr und finden erst Ende August eine vierzehntägige Urlaubspause (der Urlaubstermin wird noch bekanntgegeben).

Für alle weitergehenden Informationen steht Katja Gros von der VHS Rennerod unter den Rufnummern 02664-5807 und 02664-5453 zur Verfügung.

Bild: Vordere Reihe von links Michael Stecker und der erste Interessent.  Hintere Reihe von links: Raimund Scharwat (Stadtbürgermeister), Alexandra Tschesche (Leiterin der VHS Westerwald), Katja Gros (VHS Rennerod), Gerrit Müller (Verbandsgemeinde-Bürgermeister)

Neue Leitung der Kita „In der Falterswiese“

Die kommunale Kindertagesstätte der Stadt Rennerod „In der Falterswiese“ hat seit dem 01.06.2023 eine neue Leitung.

Mit der staatlich anerkannten Sozialpädagogin Ariane Gasser konnte die Leitungsstelle personell neu besetzt werden. Ariane Gasser ist verheiratet, hat zwei Söhne (6 und 8 Jahre) und wohnt in Hellenhahn-Schellenberg.

Die 38-Jährige kennt seit ihrem Anerkennungsjahr im Jahre 2005 die Einrichtung. 2010 begann sie ein berufsintegriertes Fernstudium an der Hochschule Koblenz, das sie mit dem Bachelor als Kindheitspädagogin abschloss.

Stadtbürgermeister Raimund Scharwat und die Personalratsvorsitzende Ute Dreier gratulierten zum Dienstbeginn recht herzlich und wünschten Ariane Gasser alles Gute in der neuen Position

Neuer Facharzt in Rennerod

Im Rahmen der von der Verbandsgemeinde Rennerod initiierten Richtlinie zur Förderung der Ansiedlung von Haus- und Fachärzten hat sich ein erster Arzt in Rennerod der Praxisgemeinschaft Mummenhoff/Zapata angeschlossen. Herr Rejhan Ibiska ist Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, hat jahrelang im Krankenhaus Kirchen gearbeitet und komplettiert nun das Team in der Praxis Westernoher Straße 2 zur Gemeinschaftspraxis Mummenhoff/Zapata/Ibiska.

Senioren/Seniorinnen-Ausflug der Stadt Rennerod nach Speyer

Im Namen der Stadt Rennerod hatte Bürgermeister Raimund Scharwat die Seniorinnen und Senioren für den 1. Juni eingeladen, am schon traditionellen Ausflug teilzunehmen, der in diesem Jahr in die schöne Stadt Speyer am Rhein führte.

Speyer ist eine der ältesten Städte Deutschlands und weist die weltweit größte, noch erhaltene romanische Kirche auf, zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Sehenswert ist nicht nur der Dom und die sehr schöne Altstadt mit ihrer Fußgängerzone, sehenswert und erstes Ziel des Ausfluges mit fast 60 Personen war das deutschlandweit bekannte Technikmuseum mit zahllosen Exponaten aus allen Bereichen. Die Teilnehmer/innen des Ausfluges konnten bestens restaurierte Fahrzeuge aller Klassen ebenso bestaunen wie Schiffe und Flugzeuge, Eisenbahnen und vielfältige Raumfahrt-Details.

Der Besuch des IMAX-Kinos schloss sich als weiteres Highlight an.

Die nur wenige Schritte entfernte Altstadt lockte im Laufe des Nachmittags zahlreiche der Mitreisenden an, die dort flanierten, bei strahlendem Sonnenschein die großen Eisbecher ebenso genießen konnten wie sonstige Leckereien. Für Viele schloss sich auch ein Besuch des Rheinufers mit seinen zahlreichen gastronomischen Betrieben an, um auszuspannen und den Tag in bester Urlaubslaune zu erleben.

Die Heimfahrt endete um 19.30 Uhr an der Westerwaldhalle in Rennerod und Bürgermeister Raimund Scharwat konnte in viele sehr zufriedene Gesichter blicken, nahm den Dank der Seniorinnen und Senioren strahlend entgegen.

30.000 Euro an Vereine und Gemeinschaften der Stadt Rennerod

Förderung der Vereinsaktivitäten durch die Stadt Rennerod.

Ohne die vielen Aktivitäten der ehrenamtlich tätigen Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen könnte auch ein Gemeinwesen wie die Stadt Rennerod nicht eine solche Ausstrahlungs- und Anziehungskraft haben.

Ob musikalisch, sportlich, künstlerisch oder sozial engagiert, überall werden Menschen gebraucht, die sich für ein gelingendes Miteinander einsetzen. Die Stadt Rennerod honoriert diese Leistung jährlich mit kleineren Beiträgen zur laufenden Vereinsarbeit oder -wie in diesem Jahr- auch gezielt für Aktivitäten, mit denen Veränderungen angestoßen werden.

Bei einem kleinen Empfang im städtischen Rathaus konnte Stadtbürgermeister Raimund Scharwat Unterstützungsleistungen der Stadt Rennerod in Höhe von mehr als 30.000,-€ für die Vereine der Stadt bekanntgeben.

Besonders erwähnenswert sind folgende Unterstützungen in diesem Jahr:
-Renneroder Karnevalsverein (RKV): Zuschuss zu den Tanzuniformen für die Kindergruppen in Höhe von 5.000,- €
-Spielgemeinschaft Rennerod/ Seck/ Irmtraut/ Emmerichenhain: Zuschuss für neue Trikots in Höhe von 5.000,- €
-Stadtkapelle Rennerod: Zuschuss für ein neues Musikinstrument (Röhrenglockenspiel) in Höhe von 6.000,- €
-Katholische öffentliche Bücherei Rennerod: 500,- € Zuschuss für neue Medien
-Reservistenkameradschaft Rennerod: Zuschuss in Höhe von 500,- € für die Renovierung des Vereinsheims
-FC Westerwaldia Emmerichenhain: 5.000,- Zuschuss für die Platzpflege

-Vereinsring Rennerod: Zuschuss zur Kirmes u.a. (Übernahme der Zeltkosten)

Im Bild die glücklichen Empfänger der Zuwendungen als Vertreter ihrer Vereine bzw. Gemeinschaften (von links nach rechts):

Thomas Grahl, Patrik Heene, Gisela Müller, Pauline Fischbach, Markus Streibel, Bernward Gros und in der Bildmitte Stadtbürgermeister Raimund Scharwat mit der Spendensumme.

Kirmes in Rennerod vom 16. bis 19. Juni

Auch in diesem Jahr präsentiert der Vereinsring Rennerod wieder die traditionelle Hubertus-Kirmes. Vier Tage (vom 16. bis 19. Juni) wird volles Programm auf dem Festplatz an der Westerwaldhalle geboten. Ob Kirmesbaum-Stellen, Festmesse in der Kirche oder ausgelassenste Stimmung bei bester Musik im großen Festzelt, erneut ist für Jedermann das Passende dabei.