Es gilt, die Erinnerung wach zu halten! Aufruf mit der Bitte um Unterstützung!

Am 16. März 2023 jährt sich nach jetzt 78 Jahren erneut der Tag, an dem Rennerod von einem schweren Bombenangriff getroffen wurde, bei dem 37 Menschen ihr Leben verloren.

In unserer Friedhofshalle stehen die Namen der Bombenopfer und der im ersten und zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten an der linken Seitenwand, vor der Halle findet sich das Massengrab, in dem die Opfer des Bombenangriffs bestattet wurden.

Nicht nur in einer Zeit, in der in Europa ein Angriffskrieg wütet, sollte das Gedenken an dieses schreckliche Ereignis von vor 78 Jahren und an alle Gefallenen lebendig gehalten werden, stehen wir doch auch heute noch solchen Gefahren gegenüber.

Leider wird die jährlich am 16. März in der katholischen Kirche abgehaltene Gedenkfeier nur noch selten von der mittleren und jüngeren Generation mitgetragen, vielen Mitmenschen ist dieser Termin nicht bekannt oder man steht ihm gleichgültig gegenüber. Gleiches gilt für die Volkstrauertag-Feier, die jährlich in der Friedhofshalle für die Opfer von Krieg, Hass und Gewalt begangen wird.  Diese Form der Erinnerung aber ist damals wie heute wichtig.

Für 2023 ist ein Bildarchiv der Gefallenen und Bombenopfer geplant, das nur durch die Unterstützung der Bevölkerung verwirklicht werden kann.

Daher der Aufruf: Wer besitzt noch Bilder  von gefallenen Soldaten und kann etwas zu deren Lebensgeschichte beitragen? Ebenso bitten wir um Bilder und Informationen zu den beim Bombenangriff verstorbenen Personen. Auch Erzählungen zu den jeweiligen Personen sind sinnvolle Hinweise, die aus dem Kreis der Familie und von Freunden und Bekannten gegeben werden können.

Für jedes Bild und alle weiteren Informationen sind wir dankbar!

Bitte bringen Sie die Unterlagen, die neben den Daten der verstorbenen Personen auch Informationen zu familiärem Umfeld, Beruf, Vereinsmitgliedschaften und mehr beinhalten sollten, direkt zur Stadtverwaltung (Hauptstraße 69) oder setzen Sie sich mit uns per Telefon (02664-8234) in Verbindung.

Vielen Dank!

Rosenmontagszug in Rennerod – Die Jecken strahlten mit dem Sonnenschein um die Wette.

Gott Jokus hatte offensichtlich an Petrus den Auftrag vergeben, die Aktivitäten des Renneroder Karnevalsvereins nach Tatkräften zu unterstützen, was dieser dann auch durch milde Temperatur und strahlenden Sonnenschein am Rosenmontag umsetzte.

Die Hauptstraße war gesäumt von unendlich vielen Karnevalsbegeisterten, die mit Jung und Alt den um 12.11 Uhr in an der Westerwaldhalle gestarteten Umzug empfingen.

Aus den zahlreichen Kehlen erklang vielstimmiges und lautstarkes „Helau“, jede einzelne der Zugnummern wurde mit Applaus bedacht.

Kamelle und andere Leckereien wurden gesammelt, bei der musikalischen Umrahmung mitgesungen und mitgeschunkelt. Entlang der Hauptstraße tanzte der Bär im wahrsten Sinne des Wortes.

Spaß und Freude war bei den vielfältigst kostümierten Zuschauerinnen und Zuschauern angesagt, nach der unsäglichen Corona-Zeit erlebten alle endlich wieder einen Karnevalszug in Rennerod, der das Volk eine knappe Stunde lang mitfeiern liess.

Fotos:HGH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine sehr emotionale Karnevals-Prunksitzung des RKV

Am gestrigen Abend erlebte Rennerod eine Karnevals-Prunksitzung des RKV, wie es sie noch nie zuvor gab. Viel Spaß, enorme Begeisterung aller Akteure, frenetischer Beifall des Publikums und ein paar Tränen anlässlich einer sehr emotionalen Übergabe des „Staffelstabes“ an einen neuen Elferrat.

Alle in der Sitzung auftretenden Akteure hatten sich ihren Applaus wohlverdient. Carsten Geiss-Preuschoff und Dirk Hardt (Herborn-Driedorf) als Protokoller mit spitzer, geschliffener Zunge, das Karnevals-Urgestein Werner Simon, die Powerblümchen, die „Podemer Bouwe“, die „Möhne Dance Boys“ aus Hellenhahn sowie die „Funny Ladies and Boys on fire“, nicht zu vergessen die Stadtkapelle Rennerod, zu deren Ehren das Motto „Mit Musik, Helau und viel Kamelle feiern wir die Stadtkapelle“ lautete. Alle nahmen sie die mehr als 500 in der Westerwaldhalle anwesenden Jecken erfolgreich und begeisternd mit auf eine mehrstündige Reise durch die 5. Jahreszeit.

Aus gutem Grund umjubelt waren die Garden des RKV, hier präsentierten sich sowohl die „Little Diamonds“, wie auch die „Diamonds“ und „Emotions“ in gewohnt sensationeller Form, zauberten erstklassigen Garde- und Showtanz auf die Bühne, der vom Publikum mit langandauerndem Applaus und lauten Rufen nach Zugaben seinen verdienten Lohn erhielt. Perfekt!

Den emotionalen Teil des Abends aber erlebte das Feierpublikum, als -wie angekündigt- der bisherige Elferrat, der die Geschicke des RKV seit Jahren äußerst erfolgreich gestaltete und den Verein zu einer festen Größe gemacht hat, den „Staffelstab“ an einen neuen, jungen und ebenfalls tatkräftigen Elferrat übergab.

In der Ansprache des herbeigeeilten -mit dem RKV seit langen Jahren freundschaftlich auf das Herzlichste verbundene- Elferrat des PCC (Pottumer Carnevals Club) brachen dann die Emotionen bei allen Beteiligten durch, rollte spätestens dann, als Andi Müller eine bewegende Abschiedsrede anschloss, so manche Träne. Dies nicht nur bei den Akteuren auf der Bühne, sondern auch bei Freunden und Familien im Publikum.

Auch dem über mehr als 20 Jahre die Geschicke des Vereins an vorderster Front bestimmenden Sitzungspräsident und Vereinsvorstand Thomas Grahl oder jedem einzelnen der bisherigen Elferratsmitglieder, allen fiel der Abschied von der großen Bühne sichtlich schwer. Das von allen Seiten berechtigt und intensiv geäußerte Lob tat ein Übriges dazu, dass auch im Publikum eine karnevalistische Trauer eintrat.

Diese wurde jedoch durch eine überaus geglückte Übergabe der Verantwortung an Niklas Theis als neuem Sitzungspräsidenten und seinen neuen Elferrat insofern gemildert, als dass sich schon in der folgenden Sequenz des Abends herausstellte, dass die neue Mannschaft ganz offensichtlich in der Lage ist, in die großen Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten.

Begrüßt und beglückwünscht vom ebenfalls neuen Frauen-Elferrat trat die neue Mannschaft mitten in der Sitzung ihren Dienst an, währenddem sich die „alten Herren“ (die eigentlich garnicht alt sind), auf die neu geschaffene Position der Senatoren im Verein zurückzogen.

Neue Inhalte, neue Ideen, neue Wege, die das Traditionelle ebenso auf dem Schirm haben wie den jungen, aktiven Karneval, der -wie es der RKV ja seit Jahren bereits vormacht- auch die Jugend zu begeistern weiß.

Eine Vereins-Entwicklung, die als phänomenal bezeichnet werden kann. Brechen andere Gemeinschaften auseinander, verlieren die Mitglieder den Halt untereinander, zeigt der RKV erfolgreich, dass durch die richtige Vorgehensweise auch genau das Gegenteil der Fall sein kann, dass auch junge Menschen für traditionellen Karneval und erfolgreiche Vereinsarbeit in einem gut funktionierenden Miteinander zu begeistern sind.

Karneval und Vereinsarbeit, wie sie besser kaum sein kann.

Fotos:HGH

 

Bündnis für die 5. Jahreszeit

Bundeswehr und RKV beschließen Zusammenarbeit

Rüstet der Renneroder Karnevalsverein (RKV) jetzt die Bundeswehr mit Konfetti-Kanonen aus? Nein, aber bei aller notwendiger Ernsthaftigkeit im Hinblick auf die Aufgaben der Bundeswehr ist es trotz der vielfältigen Widrigkeiten und außergewöhnlichen Beanspruchungen auch oder gerade in der Karnevalszeit notwendig, die gute Laune und den Humor nicht zu vergessen.

Seit vielen Jahren besteht eine Zusammenarbeit zwischen dem Renneroder Karnevalsverein und dem 2. Sanitätsregiment „Westerwald“ in der Alsberg-Kaserne.

Aufgrund einer aktuellen Initiative der Bundeswehr wurde dieses Miteinander zwischen den von der Bevölkerung hochgeachteten Soldatinnen und Soldaten und den Renneroder Jecken jetzt in feierlich-karnevalistischem Umfeld in eine feste Form gegossen.

Der Elferrat tauschte am Altweiberdonnerstag (16.2.2023) eine Bündnisurkunde mit der Bundeswehr aus, die vom Regimentskommandeur Oberst Dr. Funke und vom Vorsitzenden des RKV (Thomas Grahl) unterzeichnet und im Rahmen des karnevalistischen Festaktes von Oberstleutnant Neumüller überreicht wurde.

Im Beisein der örtlichen Politikprominenz (VG-Bürgermeister Gerrit Müller sowie Stadtbürgermeister Raimund Scharwat sowie einige Vertreter des Stadtrates) wurde die Zusammenarbeit mit leckerem Bier, viel Humor und bester Laune besiegelt.

Die zahlreich in der Bundeswehr-Kantine anwesenden Soldatinnen und Soldaten erlebten eine scharfzüngig-humorvolle Büttenrede des Elferrats-Mitgliedes Peter Müller, einen witzigen (leicht frivolen Auftritt) des RKV-Urgesteins Werner Simon und einen musikalisch inspirierten, dem Zeitgeist auf den Zahn fühlenden Carsten Geiss-Preuschoff, eine kleine, viel beklatschte Kostprobe aus der schier unerschöpflichen Schatzkiste des RKV.

Die Veranstaltung, die bis in die frühen Nachmittagsstunden andauerte, wurde gekrönt vom gewohnt fulminanten Auftritt der RKV-Garde „Emotions“.

Das seit langen Jahren bestehende, hervorragende Verhältnis zwischen Stadt Rennerod und der Bundeswehr, die von vielen Rennerodern voller Stolz als „unsere Bundeswehr“ bezeichnet wird, erfährt auf diese Art und Weise eine erneute Aufwertung, verdeutlicht eindrücklich das gute Miteinander.

Fotos:HGH

 

KARNEVAL IN RENNEROD

Am 10. Februar startet der Karneval in Rennerod wieder in seine heiße Phase, wird die Hochburg Rennerod erneut ihrem Ruf gerecht, richtig begeisternden Karneval im Westerwald zu veranstalten.

Los geht es am 10. Februar mit dem „Karneval nach Westerwälder Art“ der Frauengemeinschaft Rennerod-Waldmühlen. Einlass zum Saal des Restaurants „Haus am Alsberg“ (Am Löhchen 5) ist ab 18.11 Uhr.

Weiter geht es am Donnerstag, dem 16. Februar um 20 Uhr mit dem traditionellen Altweiberball mit DJ Julez in der Westerwaldhalle. Hier treffen sich alle, die Party-Pur erleben wollen. Veranstalter ist der Vereinsring Rennerod e.V., Eintritt an der Abendkasse 5,-€

Am Samstag, dem 18. Februar folgt die große Prunksitzung des RKV (Renneroder Karnevalsverein e.V.), die ab 19.11 Uhr in der Westerwaldhalle wieder die Lachmuskeln der Narren und Närrinnen strapazieren wird. Mit musikalischer Begleitung durch die Stadtkapelle Rennerod ist unter dem Motto „Mit Musik, Helau und viel Kamelle feiern wir die Stadtkapelle“ bekannt gute Laune bis in die Nacht hinein angesagt. Karten gibt es bei der Tourist-Info in der Westernoher Straße.

Praktisch nahtlos geht es weiter, wenn am Sonntag, dem 19.2. ab 14:11 Uhr in der Westerwaldhalle Kinder-Karneval für die Jüngsten angesagt ist.

Traditionell findet in Rennerod der Karnevalsumzug am Rosenmontag ab 12:11 Uhr statt (Veranstalter Stadt Rennerod). Der närrische Bandwurm startet in diesem Jahr an der Westerwaldhalle und zieht über die Koblenzer Straße und die Hauptstraße weiter zur Seitensteiner Straße, um von dort auf der Gartenstraße und der Westerwaldstraße wieder gegen 14 Uhr die Stadthalle zu erreichen. Am Zugweg werden die örtlichen Gastronomen für ein passendes Getränkeangebot sorgen.

Für alle Feierwütigen wartet in der Westerwaldhalle ab 14 Uhr die große After-Zug-Party mit DJ Steffen 2000 und (ab 17 Uhr) dem Ballermann-Star Steffen Stürmer. Eintritt für Erwachsene 5,-€, Jugendliche bis 16 Jahren frei.

Graphik:HGH

 

Einladung zur Diskussionsveranstaltung „Gut (aus)gerüstet?“ mit Dr. Tanja Machalet

Dr. Tanja Machalet, Mitglied der SPD-Bundestagsfraktion lädt interessierte Bürger/Bürgerinnen für den 31. Januar um 18 Uhr

zur Diskussionsveranstaltung „Gut (aus)gerüstet? -Unsere Bundeswehr, das Geld und der Preis der Sicherheit in der Zeitenwende“

in die Westerwaldhalle Rennerod ein.

An der Diskussion nehmen teil: Dr. Tanja Machalet (Rentenpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion), Thomas Hitschler (Staatssekretär im Verteidigungsministerium), Dr. Thorsten Rudolph (Mitglied im Haushaltsausschuss) und Oberstleutnant Michael Schwab (Bundeswehrverband e.V.).

 

Um vorherige Anmeldung wird gebeten: Telefon 02602-7400, Fax 02602-9344681 oder tanja.machalet.wk@bundestag.de

Der Eintritt ist frei

KIKERIKI-Theater Darmstadt am 28. Januar in Rennerod

Am 28. Januar (19.30 Uhr) gastiert das bundesweit erfolgreiche Kikeriki-Theater Darmstadt in der Westerwaldhalle Rennerod.

Die „Watzmänner“-Tournee präsentiert Kult-Comedy aus Hessen. Zwei Männer wollen gemeinsam den Watzmann besteigen. Ob Sie diesen sagenumwobenen Schicksalsberg bezwingen oder als Dream-Team schlafwandlerisch zu eigenen Höhen finden, zeigt das auf den Gipfel getriebene alpenländisch vorgegaukelte Heimspiel.

Seit Bestehen haben mehr als zwei Millionen Menschen die oft etwas skurrilen, immer mit hintergründigem Humor versehenen Theaterstücke erleben können. Man schaut dem Volk aufs Maul und nimmt beim Wiederkäuen kein Blatt vor den Mund. Südhessisches Volkstheater ohne Mief, stattdessen mit ganz frischem Stallgeruch, viel Spaß und hohem Erlebniswert. Frohsinn, Leichtsinn und Unsinn, aber niemals Sinnloses!

Näheres: https://www.comedyhall.de/stuecke/watzmaenner/

Karten: https://www.reservix.de/tickets-kikeriki-theater-watzmaenner-tournee-2023-in-rennerod-westerwaldhalle-am-28-1-2023/e1987819

Bild:Kikeri-Theater

Figurentheater „Yakari und der Riesenvielfrass“ am 15. Januar

Seit vielen Jahrzehnten fasziniert der kleine Indianerjunge „Yakari“ in der gleichnamigen Zeichentrickserie die Kinder im deutschsprachigen Raum. Als einziger im Stamm der Sioux kann er mit Tieren sprechen und erlebt so im Theaterstück zahlreiche neue Abenteuer. Zusammen mit seinem Hund „Knickohr“, dem Pony „Kleiner Donner“ und seiner Freundin „Regenbogen“ macht er sich auf die Suche nach unbekannten Dieben, die die Vorräte des Stammes gestohlen haben.

Handgefertigte Figuren und ein wunderschönes Bühnenbild warten auf die Besucher/innen.

Spieldauer 50 Minuten, Eintritt 9.-€

Westerwaldhalle Rennerod, 15. Januar 2023, 16 Uhr

Foto: Veranstalter

Grusswort des Stadtbürgermeisters

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,


wieder sehen wir im Kalender, wie schnell ein Jahr vergangen ist.
Rückblickend bleibt festzuhalten, dass man sich so viel vorgenommen und es dann doch nicht geschafft hat. Zu wenig vom Jahr für zu viel an Arbeit.
Wer hätte Anfang des Jahres gedacht, dass nach einer Corona-Pandemie, die schon fast als erledigt angesehen wurde, noch ein Krieg in der Ukraine kommt und uns eine Energiekrise bringt.
Aber irgendwie ging es doch.
Vieles wurde gemeinsam geschultert, getragen und sogar gelöst.
Zusammenhalt war wieder gefragt. Menschen in ihren unterschiedlichsten Lebensbereichen beistehen und Zukunft gestalten – das haben wir alle geleistet. Darauf können wir auch stolz sein und uns sagen „Gut gemacht 2022“!
Ich wünsche Ihnen zum bevorstehenden Weihnachtsfest friedvolle Stunden im Kreise lieber Mitmenschen, Besinnlichkeit und Entschleunigung, zum Jahreswechsel alles Gute und bleiben Sie gesund!


Ihr Stadtbürgermeister
Raimund Scharwat

Das war der Weihnachtsmarkt in Rennerod

Der Weihnachtsmarkt in Rennerod war so, wie wir es versprochen hatten: Anders. Besonders.
Bereits der Freitag brachte ungeahnten Besucherzustrom, brachte aufgrund des sorgfältig ausgesuchten Warenangebotes an den Weihnachtsmarkt-Ständen und des umfangreichen Bühnenprogramms sehr viele positive Stimmen der Besucher/innen.
Die Solisten überzeugten, die Dudelsackformation „Westerwald-Pipers“ sorgte mit einem Fackeleinmarsch und bekannten Weihnachtsmelodien für Gänsehaut, Susanne Kanold und Jeremy Fast trugen gekonnt sowohl internationale, wie auch eigene christliche Titel vor, André Deininger war der angekündigte, stimmgewaltige und sympathische „Singbär“ aus „Voice of Germany“ und das Trio „Wie-Waldi“ startete furios mit einer Schlagerparty in den ersten Abend.
Der Samstag begann schwungvoll mit der Jugend-Stadtkapelle, die spaßige Hundeshow zauberte glückliches Lächeln in die Kinderaugen, die Vorführungen der Schulen und Kitas zogen viele Eltern mit ihren Kindern in den Bann und der Nikolaus mitsamt Wichtel und Begleitengel verteile fast 500 Geschenkpäckchen.
Die am Samstag insgesamt weit mehr als 2000 Besucher/innen auf dem St.-Hubertusplatz feierten den mehrfach prämierten Chor „Sing und Act“ mit viel Applaus, die Tanzgruppe des RKV schloss sich mit einer schönen Vorführung nahtlos an.
Kurz nach dem Schwarmsingen mit dem Frauenchor, dem sich viele Zuschauer/innen mit Begeisterung hingaben, folgten die beiden grandiosen Tenöre aus Italien („Trinacria Opera“), die sich den frenetischen Applaus bestens verdient hatten.
Weit geöffnete Augen, unglaubliches Staunen und tobenden Applaus erlebte der Hubertusplatz, als „Aurora“ eine mehrfach prämierte Feuershow für Groß und Klein präsentierte. Der Tanz inmitten von loderndem Feuer und Flammenregen war eine perfekte Choreographie.
Da wir alle Musikrichtungen von Klassik bis Pop und Rock bedienen wollten, durfte weihnachtliche Countrymusik nicht fehlen, die das Duo „Voices of Sunrise“ aus dem nahen Hessen überzeugend präsentierte.
Und unmittelbar danach geriet die Bühne noch mehr ins Beben, als „The Christmas-Kolbs“ die Herzen des Publikums mit einer grandiosen Performance eroberten.
Ein Tag, wie er schöner wohl kaum sein konnte, wie zahlreiche Stimmen aus dem Publikum, das sogar aus Darmstadt, Wiesbaden, Frankfurt, Siegen, Mainz, Altenkirchen, dem Dillkreis und aus Limburg nach Rennerod angereist war, bestätigten.
So erfolgreich der Freitag und der Samstag, so erfolgreich auch der Sonntag, was einerseits dem Programm, andererseits auch dem Wetter zu verdanken war.
Am Sonntag fühlten sich fast 1000 Besucher/innen auf dem Platz in der Zeit von 12 bis 18 Uhr wohl, genossen die weihnachtliche Stimmung, die vom Duo „Wie-Waldi“ gekonnt angeheizt wurde. Der Präsentation sowohl klassischer, wie auch moderner Melodien folgte die Band „Manhattan Affair“ die sich im Handumdrehen die Herzen auch der Kinder eroberte, als ein Weihnachtsmann, ein Engel und ein Rentier die Bühne musikalisch einnahmen.
Nach der sich anschliessenden Verlosung von wertvollen Geld- und Sachpreisen sowie einem weiteren Part der Band trat die festivalerfahrene Solistin Oleksandra Zinchenko aus Saporischschja ins Scheinwerferlicht der Bühne und riss das Publikum mit, eroberte die Herzen der Anwesenden mit grandiosem, hochprofessionellem Gesang.
Der Weihnachtsmarkt endete bei unterhaltsamen Klängen gegen 18 Uhr. Zufriedene Gesichter -auch der vielfältig integrierten Vereine und Gemeinschaften- strahlten mit dem Publikum um die Wette.
Fotos:H.G.Hamich