GEWERBE IN RENNEROD

Ganz neu: Ab sofort finden Sie hier auf der städtischen Homepage eine Auflistung der in Rennerod ansässigen Gewerbetreibenden: https://stadt-rennerod.de/gewerbe/

Somit ist es Ihnen als Bürger/Bürgerin der Stadt sowie als Besucher/in leichter, sich einen Überblick über die diversen, vielfältigen Formen der Geschäftsansiedlungen und das umfangreiche Angebot in unserer Stadt zu verschaffen.

Sind Sie selbst Gewerbetreibender und möchten auf der Informationsseite mit Ihrem (angemeldeten) Gewerbe aufgenommen werden oder eine Änderung bekanntgeben, so schreiben Sie bitte eine Mail an redaktion@stadt-rennerod.de

Neue Stimme, neues Gesicht, neue Mitarbeiterin

Seit dem 1. Juli diesen Jahres ist im Sekretariat des städtischen Rathauses eine neue Stimme am Telefon zu hören, ein neues Gesicht hinter dem Schreibtisch zu sehen – eine neue Mitarbeiterin des Stadtbürgermeisters Raimund Scharwat.

Sabrina Pinkert wird die Nachfolge von Resi Gros antreten, die zum 30. September in den Ruhestand geht.

Mit Sabrina Pinkert steht den Bürgerinnen und Bürgern eine motivierte Diplom-Betriebswirtin als freundliche Ansprechpartnerin zur Verfügung.

Wir heißen sie herzlich willkommen!

Schuhhaus Gerz: Praktizierte Hitzehilfe

Das Schuhhaus Gerz (Hauptstraße 56) praktiziert in Anbetracht der derzeitigen Hitzewelle in Deutschland effektive Kundenfreundlichkeit.

Durst und Erschöpfung ? Kein Problem, wenn man auf der Hauptstraße in Rennerod unterwegs ist. Johannes Gerz als Inhaber des Schuhgeschäftes sorgt nicht nur für seine Kunden/Kundinnen, sondern für alle, die am Geschäft vorbeiflanieren. Auf einer kleinen Bank vor den Schaufenstern stehen für alle durstigen Kehlen gekühlte Getränke zum kostenlosen Mitnehmen bereit. Ob Einkäufer/in, Postbote oder Handwerker, in Rennerod gibts bei Gerz sinnvolle Hilfe gegen die Hitze.

Fotos:hgh

Grosses Herz für kleine Herzen

Am 12. Juni 2022 feierte die Sprach-Kita „In der Falterswiese“ in Rennerod im Rahmen eines Sommerfestes die Zertifizierung zum Familienzentrum.

In Anbetracht familienfreundlicher Preise beim Essen und der kostenlosen Abgabe von Kuchen kam durch die Spendenbereitschaft der zahlreichen Besucher ein beachtlicher Gewinn von 522,-€ zustande.

Das Familienzentrum in der Falterswiese ist ein Ort der Betreuung, Begegnung, Bildung und Beratung. Viele Eltern brauchen Unterstützung, um das Familienleben zu meistern. Jede dieser Familien hat ihre eigene Geschichte, darunter auch Familien, die aufgrund von Krankheit ihrer Kinder in ganz besonderer Weise Fürsorge und Hilfe benötigen.

Das „Falterswiesenteam“ plädierte daher dafür, Familien mit dem erzielten Gewinn zu unterstützen und entschied unter Einbeziehung des pädagogischen Fachpersonals und des Trägers der Einrichtung (Stadt Rennerod), die gesammelten 522,-€ an den Verein für „Kleine Herzen Westerwald e.V.“ zu spenden. Dieser gemeinnützige Verein mit Sitz in Höhn hilft seit Jahren sehr effektiv, herzkranken Kindern die meist lebensrettende Operation zu finanzieren. In den letzten Jahren konnten so Spendengelder von mehr als einer Million Euro genutzt werden.

Am 15. Juli wurde der Spendenscheck von der Leiterin der Kita Renate Klünder im Beisein von Stadtbürgermeister Raimund Scharwat an den 1. Vorsitzenden des Vereins, Günter Mies, übergeben (siehe Foto).

Feierliches Gelöbnis der Bundeswehr am 14. Juli 2022 auf dem Hubertusplatz Rennerod

Deutschland braucht junge, engagierte Menschen, die voller Überzeugung ihren Dienst in der Bundeswehr leisten. Diese Soldatinnen und Soldaten übernehmen Verantwortung für den Schutz der seit vielen Jahren von den Bürgern/innen gewohnten Freiheit. Als Parlamentsarmee leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Bewahrung des Friedens in der westlichen Welt, zur Sicherung unserer Grenzen, zur Wahrung unserer Werte. Ihre aufopferungsbereite Haltung, die Pflichterfüllung und die im Dienst gelebte Kameradschaft zeichnen diese Soldatinnen und Soldaten aus.

150 Soldatinnen und Soldaten der Ausbildungskompanie des 2. Sanitätsregimentes „Westerwald“, die jüngst ihre Grundausbildung in Rennerod abgeschlossen haben sowie 27 zivile Mitarbeiter/innen der Bundeswehr, gelobten am 14. Juli auf dem Hubertusplatz in Rennerod in Anwesenheit von Oberstarzt Dr. Sven Funke, dem Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, vielen Angehörigen der Soldaten/innen und unter überaus reger Teilnahme der Bevölkerung, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen.

Der Kommandeur Oberstarzt Dr. Funke begrüßte „seine“ Soldatinnen und Soldaten sowie die anwesende Prominenz aus Stadt und Land und stellte in seiner Ansprache die Bedeutung der Bundeswehr gerade in der aktuell krisenintensiven Zeit heraus, betonte dabei u.a. das Leitbild des Sanitätsdienstes „Der Menschlichkeit verpflichtet“. Seine Ansprache schloss neben dem Dank und der Anerkennung für die Soldatinnen und Soldaten auch das außergewöhnliche Engagement des Sanitätsregimentes 2 anlässlich des Hochwassereinsatzes an der Ahr ein.

Raimund Scharwat als Stadtbürgermeister und Gastgeber wies in seiner anschließenden Rede auf die Wichtigkeit der Bundeswehr und ihrer Soldatinnen und Soldaten im Allgemeinen sowie für die Stadt Rennerod hin, stellte dabei die Verbundenheit der Bevölkerung mit „ihrem“ Bundeswehr-Personal ganz besonders heraus und dankte den Soldatinnen und Soldaten für ihren selbstlosen und bewundernswerten Einsatz.

Umrahmt wurde dieser feierliche Akt, der bei bestem Sommerwetter vor mehreren hundert Besuchern im Herzen der Stadt stattfand, vom Heeresmusikkorps Koblenz, das das feierliche Gelöbnis musikalisch umrahmte und damit zu etwas ganz Besonderem machte.

Fotos:hgh

ERÖFFNUNG PHYSIOTHERAPIE KREUZ-PUNKT

Anfang März 2021 öffnete in den Räumen des ehemaligen Stecker-Centers in Rennerod die physiotherapeutische Praxis mit medizinischem Fitnessbereich„Kreuz-Punkt“ ihre Türen. Coronabedingt konnte dieser Anlass leider nicht gefeiert werden. Dieser Tage besuchten VG-Bürgermeister Gerrit Müller und Stadtbürgermeister Raimund Scharwat die Praxis, gratulierten zur Geschäftseröffnung und wünschten dem Team um Geschäftsführer Christian Rudolph viel Glück und Erfolg und überreichten Blumengeschenke.

„Wir freuen uns, dass wir hier an diesem Standort auf dem Gesundheitssektor ein weiteres gutes Angebot haben“, hob Gerrit Müller hervor. Es sei schön, dass sich eine so sinnvolle Nachfolge für die Räumlichkeiten gefunden habe, stellte der Bürgermeister fest. „Auch von Seiten der Stadt wünschen wir alles Gute und stets ein volles Haus, damit das Unternehmen Bestand hat“, äußerte sich Raimund Scharwat.
„Und wir sind froh hier zu sein“, freute sich Christian Rudolph. „Es war zunächst ein großes Risiko, doch wir hatten trotz Corona viel zu tun“, sprach er rückblickend. Das Einzugsgebiet sei groß und die Patienten kämen nahezu aus der gesamten Verbandsgemeinde.

Wie beim Rundgang durch die neu und modern gestalteten Räumlichkeiten (rund 300 Quadratmeter) zu erfahren war, stehen hier Physiotherapie, medizinische Fitness und Gesundheit im Mittelpunkt. „Uns ist die individuelle Beratung in Sachen Gesundheitstraining sehr wichtig“, so Physiotherapeut Christian Rudolph. Dem tageslichtdurchfluteten Empfangs- und Wartebereich schließen sich die modern eingerichteten Trainings- und Therapieflächen mit hochwertigen Geräten an. Im Bereich der Physiotherapie werden unter anderem Massage, Lymphdrainage, Krankengymnastik (auch neurologisch), Sportphysiotherapie, Kiefergelenktherapie und ab November auch Ernährungsberatung angeboten.
„Unser selbst entwickeltes Konzept aus Westerburg kommt bei unseren Patienten in Rennerod sehr gut an“, berichtete Rudolph. Kürzlich kam noch eine Privatpraxis für Notfallpatienten in Gemünden dazu. „Wir würden unser Team gerne erweitern und suchen Mitarbeiter“, sagte er augenzwinkernd.

„Der Grundgedanke ist bei uns von der Therapiebank auf die Trainingsfläche“, erklärte der Geschäftsführer. Individuelle Behandlungen und Beratungen bei orthopädischen, unfallchirurgischen und internistischen Krankheitsbildern stehen im Fokus. So bietet Kreuz-Punkt neben der medizinischen Physiotherapie weitere Leistungen wie medizinisches Fitnesstraining, ausgewählte Kurse und Sportlerbetreuung an. Es müsse bewusst nicht nur auf die Symptomatik sondern auf die Ursache geschaut werden. „Durch ein digitalisiertes Training können wir noch individueller und genauer auf unsere Patienten eingehen“, erläuterte Rudolph. So gibt es abgestimmte Trainingspläne und eine gute Betreuung in ruhiger und angenehmer Atmosphäre.

Um auf sich aufmerksam zu machen, plant Kreuz-Punkt die Teilnahme am Lichterfest am letzten Wochenende im September sowie bei der Gesundheitsmesse in der Westerwaldhalle am 19. und 20. November.
Kontakt: Kreuz-Punkt, Hauptstraße 23-25, 56477 Rennerod, Tel. 02664-9931023, Mail: praxis@kreuz-punkt.com, Homepage: www.kreuz-punkt.com.

Text und Foto: www.waeller-journal.de

Foto: VG-Bürgermeister Gerrit Müller (rechts) und Stadtbürgermeister Raimund Scharwat (links) wünschten Christian Rudolph (Mitte) und seinem Team alles Gute für die Zukunft.

 

 

Feierliches Gelöbnis der Bundeswehr in Rennerod

Am Donnerstag (14. Juli) um 18 Uhr legen 170 Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr-Ausbildungskompanie (Sanitäts-Regiment 2 „Westerwald“) auf dem Hubertusplatz Rennerod ihr feierliches Gelöbnis auf die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland ab.

Aufgrund der aktuellen Geschehnisse in der Ukraine ist die NATO und damit auch die Bundeswehr wieder wesentlich stärker als bisher in den Fokus der Betrachtung geraten, wird plötzlich klar, dass Deutschland eine starke und einsatzfähige Verteidigung braucht.
Der Ruf nach gut ausgebildetem und ebenso gut ausgestattetem Personal wurde wieder lauter. Wir brauchen Frauen und Männer, die im Krisenfall bereit sind, sich auch unter Einsatz ihres Lebens schützend vor die Bevölkerung zu stellen.
Dass sich diese Soldatinnen und Soldaten auch in der Garnisonsstadt Rennerod mit dem Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ in der Alsberg-Kaserne finden, kann ihnen nicht hoch genug angerechnet werden.

Es ist wichtig, hier ein eindrückliches „Dankeschön“ zu sagen, ihnen die Unterstützung der Bevölkerung zu zeigen.
Bestens dazu geeignet ist der kommende Donnerstag, wenn Sie alle als Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rennerod ab 18 Uhr dem feierlichen Gelöbnis beiwohnen können und so den Soldatinnen und Soldaten durch Anwesenheit Sympathie und Achtung entgegen bringen.

Begehen Sie mit uns diesen besonderen Tag, der musikalisch durch das Heeresmusikkorps Koblenz umrahmt wird !

 

Foto:Bundeswehr

Kampf dem Herztod mit dem Defibrillator

Kampf dem Herztod.
Defibrillatoren in Rennerod .

Automatische, von Laien bedienbare Defibrillatoren finden Sie in Rennerod an folgenden Stellen:

1. Rathaus der Stadt, Hauptstraße 69. Aussenseite neben dem Eingang.
Der Defibrillator ist rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres zugänglich und kann zur Lebensrettung entnommen werden.

2. Rathaus der Verbandsgemeinde Rennerod, Hauptstraße 55, im inneren Eingangsbereich.
Zugänglich während der Bürostunden

3. Kreissparkasse Westerwald, Hauptstraße 42, Schalterraum innen.
Zugänglich mit EC- oder Kreditkarte

4. Turnhalle der Gesamtschule Rennerod
Zugänglich nur während der Turnhallenbenutzung, für Aussenstehende nicht geeignet

Die Geräte sind von Laien problemlos zu bedienen, da sie per Sprachausgabe durch den Vorgang führen.

Wir möchten hier die wichtigsten Schritte im Falle eines plötzlichen Herzstillstandes aufführen, um Ersthelfern/Ersthelferinnen alle Bedenken zu nehmen.

Sollten Sie eine leblose Person auffinden, so alarmieren Sie sofort und ohne Verzögerung den Rettungsdienst (Notruf 112).
Kontrollieren Sie die Ansprechbarkeit der Person, überprüfen Sie, ob Sie Atmung und Puls feststellen können.
Sollte dies negativ sein, so drehen Sie die Person (sofern keine anderen Verletzungen ersichtlich sind) vorsichtig auf den Rücken und bringen den Kopf in leichte Überstrecklage (leicht und vorsichtig nach hinten beugen, keine Gewalt anwenden).

Fangen Sie unverzüglich mit der Herzdruckmassage an, 100 bis 120 x per Minute in der unteren Mitte des Brustkorbes, nach 30-maligem Drücken zweimalige Beatmung durch die Nase/den Mund unter Beachtung eigener Schutzmassnahmen des Helfers/der Helferin.
Schicken Sie jemanden los, schnell einen AED zu holen.

Öffnen Sie die Kleidung der Person, machen Sie den Oberkörper der Person frei, spätestens wenn der AED eingetroffen ist.

Öffnen Sie den AED -dabei sollte die Herzdruckmassage durch Sie nur kurz unterbrochen werden, besser jedoch durch Sie oder einen weiteren Ersthelfer fortgeführt werden.

Bei männlichen Patienten mit starkem Haarbewuchs rasieren Sie die Klebestellen der Elektroden (am Patienten: rechter Schulterbereich und linker Bereich unter dem Rippenbogen) mittels des dem AED beiliegenden Einmalrasierers.

Entnehmen Sie dem AED die beiden Klebeelektroden, entfernen die Schutzschicht und kleben Sie die Elektroden wie auf den Beispielbildern der Verpackung gezeigt, auf den Oberkörper des Patienten/der Patientin.
Das AED-Gerät unterstützt dies durch entsprechende klare Ansagen dessen, was von Ihnen zu tun ist.

Sobald die Elektroden kleben, übernimmt der AED vollautomatisch die Kontrolle des Patienten, Sie treten zurück und lassen den AED arbeiten, der sein Vorgehen erklärt und bei Bedarf einen oder mehrere Elektroschocks verabreicht.
Der AED sagt Ihnen, ob und wann Sie weiter Herzdruckmassage ausführen müssen, wobei dazu ein Signal ertönt, das Ihnen die Frequenz/die Geschwindigkeit der Druckmassage vorgibt.

Im kleinen Beutel am AED liegt eine Einmal-Beatmungsmaske, die zur Beatmung im Rahmen der Herzdruckmassage genutzt werden sollte, um den direkten Hautkontakt zwischen Ersthelfer und Patient zu vermeiden.
Denken Sie bitte daran, dass Sie vor jedweden Tätigkeiten am Patienten die dem AED beiliegenden Einmalhandschuhe anziehen !

Grundsätzlich: Zuerst Rettungsdienst anrufen, dann AED holen bzw. besser holen lassen, dabei nie die notwendige Herzdruckmassage vernachlässigen.

Die ersten Minuten nach einem plötzlichen Herzstillstand sind entscheidend für das Weiterleben des Patienten/der Patientin. Je länger die Betroffenen ohne Hilfe bleiben, desto geringer ist die Überlebens-Wahrscheinlichkeit, schon nach drei Minuten ohne Hilfe sinkt die Überlebens- und Gesundungswahrscheinlichkeit auf unter 50%.

Helfen Sie mit im Kampf gegen den plötzlichen Herztod, die Stadt Rennerod steht Ihnen dabei mit modernen, selbsterklärenden AEDs zur Seite.

Hier ein Video, das die Handhabung erklärt, wobei zu beachten ist, dass der AED der Stadt Rennerod VOLLAUTOMATISCH funktioniert, die Taste zur Abgabe des Elektroschocks muss nicht gedrückt werden, das Gerät macht das selbsttätig.https://www.youtube.com/watch?v=Qleo-1xlwF4

Foto:hgh

Kampf dem Herztod in Rennerod

Im Bemühen, beim plötzlichen Herztod effektiv zu helfen, ist die Reanimation mittels Herzdruckmassage und Beatmung von größter Wichtigkeit, diese Erstmaßnahmen können effektiv durch den Einsatz eines Defibrillators (AED) unterstützt werden. Da in Deutschland jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen am plötzlichen Herztod sterben, ist schnelle Hilfe unabdingbar. Jedes gerettete Menschenleben ist ein Gewinn.

Ein an der Unfall- oder Einsatzstelle verfügbarer, von Laien bedienbarer AED ist eines der wirksamsten Mittel, um betroffene Personen zu retten, ein Überleben in dieser kritischen Situation zu ermöglichen.

In Rennerod stehen bislang drei bedingt öffentlich zugängliche AEDs zur Verfügung, jeweils einer in den Räumen der Verbandsgemeindeverwaltung, einer in der Turnhalle der Gesamtschule und einer in den Geschäftsräumen der Sparkasse Westerwald. Bislang jedoch fand sich kein Gerät, das rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres problemlos und schnell an stark vom Publikum frequentierter Stelle zur Verfügung stand.

Auf Anfrage der Stadt Rennerod hat sich der Inhaber/Geschäftsführer der in Rennerod beheimateten Firma „Blue automation gmbh“, Thomas Grahl, bereit erklärt, einen vollautomatischen Defibrillator samt Zubehör für die Stadt und ihre Bürger zu finanzieren. Dadurch, dass die „blue automation“ international erfolgreich im Bereich der Automatisierungstechnik arbeitet, war es möglich, einen vierstelligen Betrag zu spenden.

Dieses neue Gerät wurde nun am 1. Juli in Betrieb genommen und an der Außenwand des städtischen Rathauses (Hauptstraße 69) angebracht.

Die im Sommer belüftete und im Winter beheizte Box ist wettergeschützt und beherbergt den von Laien vollautomatisch bedienbaren Defibrillator, der problemlos entnommen und zum Einsatz gebracht werden kann.
Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass das Öffnen der Box automatisch Alarm auslöst, dass zudem der unmittelbare Bereich um den Aufhängeort ab dem Öffnen der Box per Video überwacht wird, der Defibrillator zudem nach der Entnahme permanent per GPS seinen Aufenthaltsort an eine Zentrale überträgt.

Das Deutsche Rote Kreuz Rennerod betreut den AED, die Amts-Apotheke Rennerod Thomas Plamper stellt das Verbrauchsmaterial als Spende zur Verfügung und die Firma Elektro-Salmon hat den für den Betrieb notwendigen Anschluss installiert und ebenfalls auf Berechnung verzichtet. Zusammen mit der „blue automation“ hat sich somit eine Initiativ-Gruppe namhafter Firmen in Rennerod gebildet, die dazu beigetragen haben, dass die Stadt ihren Bürgern dieses Gerät zur Verfügung stellen konnte.

Das DRK wird in den kommenden Monaten mehrfach (beim Lichterfest und anlässlich der Gesundheitsmesse in der Westerwaldhalle) einen Infostand aufbauen und interessierten Bürgern/Bürgerinnen die Nutzung eines Defibrillators näherbringen, wobei anzumerken ist, dass auch ohne entspr. Schulung eine Bedienung des Gerätes sehr einfach ist.

Für alle Verwender gilt im Notfall: Der Einsatz des Gerätes dient der Lebensrettung, eine Fehlbedienung ist praktisch ausgeschlossen, da das Gerät den Zustand des Patienten/der Patientin nach dem Anlegen der Elektroden selbsttätig kontrolliert und eigenständig ohne Eingreifen des Ersthelfers/der Ersthelferin ggfls. einen Elektroschock abgibt.

Informationen zur Bedienung des AED finden Sie auf dieser städtischen Homepage unter „Wissenswertes“https://stadt-rennerod.de/wissenswertes/

 

Bild: Personen von links nach rechts

Fabian Schwarz/DRK, Thomas Grahl/blue automation, Raimund Scharwat/Bürgermeister, Thomas Plamper/Amtsapotheke

Senioren-Ausflug auf Einladung der Stadt Rennerod

Mehr als 40 Personen folgten der Einladung von Bürgermeister Raimund Scharwat, um am heutigen Donnerstag (30.Juni) gemeinsam per Bus nach Koblenz zu fahren und einen herrlich beschwingten Sommertag in bester Laune zu genießen.

Start war gegen 9 Uhr in Emmerichenhain bzw. an der Westerwaldhalle Rennerod, schon auf der Hinfahrt machte sich beste Laune breit. Unterstützt von den guten Feen des Bürgermeisteramtes (Resi Gros und Sabrina Pinkert) führte Raimund Scharwat die nette Schar in Koblenz zur Altstadtbesichtigung mittels dem „Altstadt-Express“, mit dem man sowohl einen Blick auf den Rhein und die Mosel erhaschen konnte, wie aber auch auf der mehr als vier Kilometer langen Rundstrecke die Sehenswürdigkeiten der Stadt hautnah erlebte.

Nach einem gemütlichen Mittagessen im „Alten Brauhaus“ verblieb der gutgelaunten Schar dann ein freier Nachmittag, um sowohl die Stadt, wie aber auch mittels Seilbahn die Festung Ehrenbreitstein zu erkunden. Während ein Teil der mitreisenden Senioren den Nachmittag am Rhein mit Schiffsausflug auf Rhein und Mosel verbrachten, genossen Andere ein Eis im Grünen oder schauten sich die Stadt von oben (Ehrenbreitstein) an.

Die Rückfahrt gegen 17 Uhr zeigte eindrücklich, dass auch dieser von der Stadt Rennerod veranstaltete Senioren-Ausflug nach zwei corona-bedingten Ausfalljahren wieder ein tolles Erlebnis war, dass dieses Angebot der Stadt mit Freude angenommen wurde.

Fotos:hgh