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Einweihung der Bushaltestelle Emmerichenhain-Mitte

Im Regen stehen und nass werden, im Winter im Schneetreiben frieren oder lieber in einem hübschen Häuschen geschützt auf den Bus warten? Solche Gedanken machten sich viele Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs in Emmerichenhain. Auch die Wählergemeinschaft, allen voran ihr Vorsitzender Axel Göbel, stellte sich dieser Frage und fand in Zusammenarbeit mit zahlreichen Bürgern/innen des Renneroder Stadtteils eine naheliegende Antwort: „Wir bauen uns unsere perfekte Haltestelle selbst!“.

Gesagt, getan. So wurden vor ca. 4Jahren Pläne geschmiedet, erste konkrete Zeichungen vom Planer Dieter Schwarz erstellt, Kontakt zur Stadtverwaltung Rennerod, zum Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz (LBM) sowie zu zahlreichen Firmen in Emmerichenhain geknüpft und schnell stand fest, dass alle an einem Strang ziehen, dass das angedachte Projekt zur Umsetzung kommt.

Die Stadt Rennerod erteilte die Genehmigung zur Nutzung des stadteigenen Grundstücks an der Siegener Straße, Bürgermeister Raimund Scharwat und der Stadtrat sagten die Erstellung und Finanzierung der Bodenplatte zu (Bauausführung Fa. Wehler). Der Bau der Busbucht mitsamt der Pflasterung wurde vom LBM in einer -so betonen es alle Beteiligten- zielorientierten und sehr angenehmen Zusammenarbeit organisiert, die Bruchsteine zur Verkleidung aus den Resten des ehemaligen Deutschen Hauses entnommen.

Der Renneroder Forstbetrieb stellte das Holz zur Verfügung, das die ortsansässige Schreinerei Künkler verarbeitete. Die Dacheindeckung wurde von dem Emmerichenhainer Fachbetrieb Kupecek gespendet und durchgeführt, der Westerwaldkreis besorgte Sitzbänke und die sonstige Ausstattung.

In einer eng abgestimmten, konzertierten Aktion wurde unter tatkräftiger Mithilfe zahlreicher Bürger/innen aus Emmerichenhain ein Bushäuschen erstellt, das im Westerwald in dieser Form wohl einmalig ist. Mehr Schmuckstück als Bushaltestelle, auf das nun alle voll berechtigtem Stolz schauen können. Die mehr als 900 ehrenamtlich geleisteten Arbeitsstunden von 35 Emmerichenhainer Bürgern haben sich sichtlich gelohnt.

Mit einem Schmunzeln kann man nun mit Fug und Recht behaupten, dass damit der vor ca. 50 Jahren beschlossene Zusammenschluss von Emmerichenhain und Rennerod in Gänze vollzogen ist, denn schon damals stand in der entspr. Vereinbarung, dass in Emmerichenhain eine Bushaltestelle zu errichten ist. Diesem letzten noch offenen Punkt wurde damit Genüge getan.

Sinnvoll ist es, mal einen ausführlichen Blick auf die in der Haltestelle präsentierten Informationen zu werfen, Informationen, die nicht nur über die Busfahrpläne Auskunft geben, sondern den Werdegang des Ganzen ausführlich beschreiben und bebildern.

Seit nunmehr schon fast einem Jahr wird diese neue Haltestelle intensiv genutzt, dies sowohl von den Bussen des ÖPNV, wie auch von den Fahrzeugen der Schülerbeförderung.

Nach coronabedingter Zurückhaltung war es nun an der Zeit, die Haltestelle auch offiziell unter Beteiligung aller Bürger/innen ihrer Bestimmung zu übergeben. Bürgermeister Raimund Scharwat lud dazu alle ein, dies am 26. August zu vollziehen. Um 18:18 Uhr startete eine „Bus-Sonderfahrt“ von der Kohlaustraße Rennerod zum neuen Wartehäuschen an der Siegener Straße in Emmerichenhain,

Die Stadtkapelle Rennerod begleitete die sich anschliessende kurzweilige Veranstaltung gekonnt und schaffte den angemessenen musikalischen Rahmen für die mehr als 100 anwesenden Bürger/innen.

Nach einer Begrüßung der Anwesenden durch Frau Reichwein vom LBM, durch Raimund Scharwat und Axel Göbel und dem ausdrücklichen Dank an alle mit der Realisierung des Projektes befassten Personen wurde die Bushaltestelle ganz offiziell bei Würstchen und gekühlten Getränken ihrer Bestimmung übergeben.

Bild: von links Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, Frau Reichwein (LBM) und Axel Göbel.

und so sah es vor fast einhundert Jahren an nahezu gleicher Stelle in Emmerichenhain aus:

Die Mainzer Hofsänger in Rennerod

Lotto Rheinland-Pfalz präsentiert am 3. September um 19 Uhr in der Westerwaldhalle Rennerod die „Mainzer Hofsänger“ zugunsten des Wünschewagens des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Karten zu 18€ sind an der Abendkasse erhältlich, im Vorverkauf vergünstigt für 15€ bei der Tourist-Info Westernoher Straße in Rennerod.
Der Erlös der Veranstaltung wird zur Finanzierung des Projektes „Wünschewagen“ genutzt, mit dem schwerkranken Personen die Erfüllung eines letzten Wunsches vom rheinland-pfälzischen ASB möglich gemacht wird. Ein aussergewöhnliches Projekt, das eine tatkräftige Unterstützung verdient hat!

Siehe dazu aucn unseren Artikel:

https://stadt-rennerod.de/wuenschewagen-asb/

7. Hubertusplatz-Gaudi

Nachdem das Oktoberfest 2021 nach der Corona-Auszeit wieder ein Riesen-Erfolg war, darf das herbstliche Highlight natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen.
Vom 9. bis 11. September steht der Hubertusplatz im Herzen Rennerods wieder Kopf, wenn -wie gewohnt- weit mehr als tausend Menschen eine feucht-fröhliche Gaudi feiern.

Start ist am Freitag, dem 9.9. ab 21 Uhr mit unserer heimatlichen Gute-Laune-Band „The KOLBS“, am Samstag (10.10.) gehts ab 18 Uhr weiter mit der Stadtkapelle Rennerod und ab 21 Uhr fetzen die von vielen großen Oktoberfesten bekannten „ALMROCKER“ die Bühne. Nach zwei wahrlich heissen Abenden bei kühlem Hachenburger Fest-Bier klingt der Sonntag dann beim Frühschoppen (der meist bis zum späten Nachmittag andauert) mit der „Stadtkapelle Seck“ aus.

ROCKNACHT IN RENNEROD – EINFACH NUR GENIAL

Rocknacht auf dem Hubertusplatz – zwei Jahre hatte die Traditionsveranstaltung des Kulturkreises Hoher Westerwald eV. Corona-Pause, am Samstag, dem 13.8. konnte der Organisator Cyrus Nurischad endlich wieder grünes Licht für eine wahrlich gelungene Veranstaltung geben.

Mehr als 950 Zuschauer/innen ließen es sich nicht nehmen, dabeizusein, mit zu feiern und bei bestem Renneroder Sommerwetter den Abend zu genießen.

Schon gegen 18 .30 Uhr präsentierte der Veranstalter die ukrainische Band „Vilna Ukrayina“, die kurzfristig als Ergänzung ins Programm genommen werden konnte. Gegen 20 Uhr -der Hubertusplatz im Herzen Rennerods begann sich langsam zu füllen- eroberte die Band „Kerner“ die sehr schön ausgeleuchtete Bühne, erklangen bekannte Ohrwürmer wie „Leuchtturm“, „Wunder Geschehen“, „Nur Geträumt“ und andere mehr aus dem riesigen Repertoire von „Nena“.

Das Publikum konnte mitswingen, mitsingen, mittanzen.

Das kühle Bier schmeckte, die Laune stieg von Titel zu Titel, die Menge verdichtete sich und wartete gespannt auf das Highlight des Abends, die Westerwälder Rockkönige von „BIG FOOT“, die gegen 22 Uhr zeigten, was es heißt, wenn man zwei Jahre auf einen erneuten Auftritt in Rennerod warten musste.

Geballte Energie ab dem ersten Titel, ab der ersten Note. Grandios und professionell standen Songs wie „Heart of Gold“, „Cocaine“, „Born To Be Wild“, „Black Magic Women“ und viele andere mehr im Raum, die großen Hits der 70er Jahre rissen das Publikum mit, zogen es in seinen Bann. Ob Jethro Tull, Bob Seeger, Led Zeppelin oder Jimi Hendrix, sie alle lebten durch „BIG FOOT“ wieder auf und wurden heftig beklatscht. Armin Fiedler und seine Bandmitglieder präsentierten gekonnte Gitarrensoli, erstklassigen Gesang, fulminante Bass- und Schlagzeugeinlagen und eine unglaublich energiestarke Performance.

Die goldene Zeit des Classic-Rock der 70er Jahre wurde auf dem Hubertusplatz in einer Form lebendig, wie man sie ansonsten nur auf großen Festivals erleben kann. Ein genialer Abend in Rennerod, der erst weit nach Mitternacht mit tosendem Applaus und vielen Zugaben beendet wurde.

Fotos: H.G.Hamich/Stadt Rennerod

 

13. AUGUST: ROCKNACHT AUF DEM HUBERTUSPLATZ mit Aktualisierung

Der Kulturkreis Hoher Westerwald e.V. rockt wieder den Hubertusplatz in Rennerod, am 13.8. ab 18.30 Uhr ist Start des Events. Es beginnt mit der ukrainischen Gruppe „Vilna Ukrayina“, danach geben „BIGFOOT“ und „KERNER“ Vollgas.
Mit Songs von Deep Purple, Led Zeppelin, Jimi Hendrix u.a.m. bieten „BIGFOOT“ eine Reise durch die goldene Ära der Rockmusik. Dass am frühen Abend -quasi als Vorgruppe zu „BIGFOOT“- unsere ukrainischen Gäste für dieses Konzert gewonnen werden konnten, verdient besondere Beachtung.

Bei „KERNER“, einer ultimativen Band aus Mittelhessen denkt man, Nena persönlich würde auf der Bühne stehen. Authentisch und unverfälscht sind sie auf dem Hubertusplatz zu erleben.
Rock vom Feinsten am Samstagabend. Drei Bands, ein Preis: 5,-€

Fotos: „BIGFOOT“,“KERNER“,WW-Event

7. August: Tag der offenen Tür bei der Westerwald-Querbahn in Rennerod

Am kommenden Sonntag (7. August)  feiert die Interessengemeinschaft Westerwald-Querbahn (IWQ) eV. ihr 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür am Bahnhof Rennerod.  Auf die Besucher/innen wartet eine Fahrzeugschau mit Bahndienstfahrzeugen, Bahnmeister- und Motordraisinen und  Fahrten mit Handhebel-Draisinen im Bereich des Bahnhofes. Von 10 bis 17 Uhr können Interessierte zudem alles über die Zukunftspläne des Vereins fachkundig vor Ort in Erfahrung bringen, Ziel ist u.a. der touristische Verkehr zwischen Rennerod und dem Erlebnisbahnhof Westerburg.

Besucher/innen der Veranstaltung finden ausreichend kostenfreie Parkplätze am alten Bahnhof Rennerod (Bahnhofstraße) vor.

Foto: IWQ

10. Oldtimertreffen und Sternfahrt am 13. August

Nicht Schnelligkeit und Stress, sondern Spaß an der Ausfahrt mit herrlichen, historischen Fahrzeugen steht im Vordergrund des 10. Oldtimertreffens mit Sternfahrt am 13. August in Rennerod. Der Veranstalter Schützenverein Rennerod lädt ein zum „Oldie-Walking“, zur Freude an motorisierter Bewegung im oberen Westerwald. Die bei anderen Veranstaltungen bekannten Wertungsprüfungen mutieren hier zu Wanderprüfungen, bei denen die Teilnehmer touristisch mit angemessener Langsamkeit die Natur entdecken.

Zugelassen sind alle historischen Fahrzeuge (keine Replicas) incl. entspr. Motorräder.  Ab 9.30 Uhr können die Fahrzeuge am Schützenhaus Rennerod (Nähe Steinsbergstadion) besichtigt werden. Start zur Rundfahrt ist um 12 Uhr. Näheres zur Veranstaltung : https://sternfahrt.schuetzenverein-rennerod.de/index.php?id=44

Foto:hgh

Öffentliche E-Auto Ladestationen

E-Auto in Rennerod laden? Kein Problem!

In der Bahnhofstraße 60 betreibt die „nwe Ingenieurgesellschaft mbH & Co KG“ seit Februar 2022 insgesamt vier öffentliche Ladesäulen, die auch von Bewohnern/Bewohnerinnen und Besuchern der Stadt Rennerod rund um die Uhr genutzt werden können. Diese Lademöglichkeiten sind mit den gebräuchlichen Apps ebenso bedienbar wie über einen entspr. QR-Code. Die Firma betont, dass für den Fall, dass die Säulen durch firmeneigene Fahrzeuge genutzt werden und somit tagsüber alle besetzt sind, ein Anruf genügt und schon wird eine Säule freigemacht.

Tel. 02664-9978910

Fotos:hgh

Praxisübergabe Dr. Rinker

Mit der Übergabe der augenärztlichen Praxis Dr. Rinker in Rennerod (Hauptstraße 32) an Ali Zimmermann ist in der letzten Woche das Augenzentrum Rennerod eingeweiht worden. In der vom Augenarzt Ali Zimmermann geleiteten Praxis wird neben den Operationen am Grauen Star (die im Krankenhaus Hachenburg vorgenommen werden) zukünftig  auch die operative Behandlung der Makuladegeneration möglich sein.

Ali Zimmermann lebt seit 2012 in Deutschland und hat im Rahmen seiner augenärztlichen Ausbildung Stationen in Landau, Karlsruhe und Koblenz durchlaufen. Neben dem Augenzentrum in Rennerod leitet er auch das Augenzentrum Diez und arbeitet dort mit diversen anderen Augenärzten zusammen, auch in Rennerod stehen Kollegen zur Verfügung, so weiterhin auch Dr. Rinker.

Durch die Übernahme der Praxis ist die nahtlose Fortführung der augenärztlichen Versorgung in Rennerod gewährleistet.

Sowohl der Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, wie auch VG-Bürgermeister Gerrit Müller gratulierten zur Praxisübernahme (siehe Bild) und wünschten Herrn Zimmermann und seinem Team alles Gute!

 

Titelfoto: Ulrike Preis/waeller-journal