SOLIDARITÄTSESSEN FÜR MENSCHEN AUS DER UKRAINE

Die Ökumenische Initiative Rennerod, ein gemeinsames Projekt der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden in Rennerod, wollte ein Zeichen der Zusammengehörigkeit zwischen ukrainischen Flüchtlingen und der Bevölkerung unter dem Motto der Verbundenheit und Brüderlichkeit setzen, hatte zu einem „Solidaritätsessen“ am 16. April in die Westerwaldhalle Rennerod eingeladen.

Nach anfänglich zögerlichen Anmeldungen übertraf die Resonanz schließlich die Erwartungen bei Weitem, als sich 140 Teilnehmer einfanden, darunter 32 Flüchtlinge.

Neben Franz Josef Pitton als Vertreter der Ökumenischen Initiative begrüßten Pfarrer Elsenbast sowie der ukrainische Priester Vasyl die Gäste, wobei alle Redner auf die schwierige Situation im Heimatland der Flüchtlinge näher eingingen. Trost und Zuversicht wurde zu vermitteln versucht und die Bereitschaft der Verbandsgemeinde, der Stadt Rennerod und ihrer Bevölkerung betont, intensiv Hilfe zu leisten.

Eine aufgestellte Spendendose wurde reichlich gefüllt, der Erlös geht an die beiden Kirchen, um damit die Notlage von Flüchtlingen etwas zu mildern.

Foto: F.J.Pitton

GEGEN DEN PLÖTZLICHEN HERZTOD

Auf Initiative der „blue automation gmbh“, die als weltweit erfolgreich tätiges Unternehmen in Rennerod beheimatet ist, wird die Stadt einen weiteren vollautomatischen Defibrillator (AED) erhalten, der im Kampf gegen den plötzlichen Herztod auch von Laien eingesetzt werden kann.

Diese Geräte sind selbsttätig nach dem Anlagen der Pads in der Lage, die Situation des Patienten/der Patientin zu beurteilen und verabreichen gegebenenfalls einen Elektroschock, um das Herz entweder zu regulieren oder wieder in Tätigkeit zu setzen. Damit können wertvolle Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes gewonnen werden, kann betroffenen Person schnell effektive, lebensrettende Hilfe zuteil werden.

Wie sinnvoll die AEDs bei Nutzung durch am Notfallort anwesende Personen sind, beweisen beispielsweise die am Münchner Flughafen und in der Münchner U-Bahn installierten Geräte, mit denen nachweislich bereits 32 Personen vor dem Tod gerettet werden konnten.

Thomas Grahl ist Gründer/Geschäftsführer der „blue automation gmbh“, einer in der Industrieautomatisierung tätigen, innovativen Ingenieursgesellschaft und selbst engagierter Feuerwehrmann und Sanitäter. Ihm liegt das gesundheitliche Wohl seiner Mitarbeiter/innen und der Mitbürger/innen sowie aller Besucher von Rennerod am Herzen, deshalb spendet seine Firma das kostenintensive Gerät, das am Rathaus (Hauptstraße 69), in dem auch die „blue automation gmbh“ ihren Sitz hat, außen angebracht werden wird.

Im Gegensatz zu den anderen, in Rennerod vorhandenen Notfall-Defibrillatoren, die in den Innenräumen der Sparkasse, der Verbandsgemeinde und der Schulturnhalle vorhanden sind, wird das Gerät durch seine Platzierung in einer wetterfesten Box an der Gebäude-Außenwand an allen Tagen des Jahres rund um die Uhr für Notfälle verfügbar sein.

OSTERN IN RENNEROD

Vier Tage herrlicher Sonnenschein, Frühling in Rennerod. Zahlreiche Spaziergänger und viele Fahrradgruppen erfreuten sich am frühsommerlichen Wetter, um die Natur zu erkunden, Sonnenstrahlen einzufangen und die Seele baumeln zu lassen.

Am Sonntagmorgen traditionell durch die Stadtkapelle bei ihrem Zug durch die Stadt musikalisch auf den Tag eingestimmt, nutzten viele Bürger/innen und Besucher die Sonnentage auf vielfältige Art und Weise, um den Renneroder Westerwald ausgiebig zu genießen.

Aktiv wandern oder einfach nur relaxt spazieren gehen, mit dem Rad fahren, in der Gastronomie schlemmen, ein erfrischendes Eis schlecken (lange Schlangen vor dem Eissalon), sich an den ersten Blüten erfreuen oder in den umliegenden Wäldern bzw. auf den schon grünen Wiesen picknicken. Auf den Bänken an den Wanderwegen saßen viele Menschen, um den Blick über den Westerwald schweifen zu lassen, Erholung, Entspannung und gute Laune war allerorten angesagt.

Ostern in der Tourismus-Region Rennerod – mehr als nur Urlaub vom Alltag.

Hilfe für Bedürftige

Hilfe für in Not geratene Menschen.

Alle Menschen in Stadt und Verbandsgemeinde Rennerod, die in Not geraten sind, sich in einer finanziell prekären Situation befinden oder sonstige Unterstützung benötigen, finden diese Hilfe wie folgt:

Nahrungsmittel erhalten Bedürftige (nach Prüfung der Bedürftigkeit) bei der TAFEL RENNEROD, die von der Diakonie (Diakonisches Werk Westerwald) betrieben wird.
Adresse: Rennerod, Westerwaldstraße 8 (Westerwaldhalle Erdgeschoß)
Öffnungszeiten: Dienstags von 13.00 bis 14.30 Uhr
Tafel-Sprechstunden: Montag von 10-11.30 Uhr im Schwesternhaus der Begegnung, Westernoher Straße 23, 2. Obergeschoß
Näheres auch unter: www.westerwaldkreistafel.de

Bekleidung und Vieles mehr erhalten notleidende Menschen beim gemeinnützigen Verein LICHTBLICKE eV. Rennerod.

Der Verein und seine ehrenamtlichen Helfer betreiben ein Bekleidungslager, in dem gebrauchte Damen-, Herren- und Kinderbekleidung für kleine Beträge verkauft werden.Ebenso finden sich dort Haushaltsartikel, Bücher, Kinderspielzeug und mehr.
Das Bekleidungslager befindet sich in Rennerod, Westernoher Straße 2 und ist geöffnet Dienstags von 14-17 Uhr und an Donnerstagen von 9.30 Uhr bis 12 Uhr.
In der Hauptstraße 1C (auf dem Gelände des Druckhaus Rennerod) unterhält der Verein ein Möbellager, das ebenfalls hilfebedürftigen Menschen an Dienstagen von 16 bis 17.30 Uhr zur Verfügung steht.
In allen sonstigen Notfällen, beim Gang zu Behörden, zur Unterstützung beim Sozialamt und Vielem mehr stehen die Vereinsmitglieder zur Verfügung.

Der Verein veranstaltet alle 14 Tage (Termine im Mitteilungsblatt „Hoher Westerwald“) ein gemeinsames Frühstück für Bedürftige und Nichtbedürftige in der Westerwaldhalle.
Zudem bietet der Verein zahlreiche Freizeitaktivitäten, gemeinsame Ausflüge sowie Urlaube für Erwachsene, Kinder und Jugendliche an.
Lichtblicke eV. sind telefonisch erreichbar unter der Rufnummer 02664-9975792

UKRAINE – BENEFIZKONZERT am 23. April in der Westerwaldhalle Rennerod -ABGESAGT !!

Aus gesundheitlichen Gründen leider abgesagt.

 

Unter dem Motto „Let’s get loud -We stand with Ukraine“ findet am kommenden Samstag (23. April) ein Benefizkonzert zugunsten der Menschen in der Ukraine statt. Zahlreiche -untereinander befreundete- Musiker/Bands haben den Organisatoren Reiner Wallenfels und Carsten Geiß-Preuschoff ihre Mitwirkung zugesagt, so dass ab ca. 19.00 Uhr im großen Saal der Westerwaldhalle nach derzeitiger Planung 5 bis 6 Bands auftreten werden.
Mit dabei sind (Änderungen vorbehalten):
-„Vintage“ Akustik-Rock und Pop
-„Knallköpp“, der musikalische Teil der Projektgruppe 18. Jahrhundert „Fähnlein zu Dillenburg“
-„Seamless4“ Irish Folk
-„The Oaklahomeruns“ Outlaw Country
-„The Kolbs“ die beliebte Coverband aus Rennerod
– evtl. eine weitere namhafte Band aus dem Umkreis

Alle Bands treten an diesem Abend kostenlos auf, ebenso wird Licht und Ton von den mitwirkenden Firmen (Tonhaus Westerwald und Peter Knapen/Wetzlar) zugunsten des Sammelerfolges kostenfrei gestellt.
Die Stadt Rennerod überlässt den großen Saal der Westerwaldhalle ohne Berechnung und der Renneroder Karnevalsverein sowie auch der Kulturkreis Rennerod stellen viele helfende Hände zur Verfügung.

Der Eintritt zu mehr als vier Stunden erstklassiger Musik ist frei, die Veranstalter (Wallenfels/Geiß-Preuschoff) bitten jedoch um eine Spende, um den notleidenden Menschen in der Ukraine tatkräftig helfen zu können.
Spendenkonto Kulturkreis Rennerod bei der Kreissparkasse Westerwald
IBAN: DE 37 5705 1001 0003 0475 45
BIC MALADE51BMB

Verwendungszweck: Spende Ukraine

Gerne kann auch während des Konzertes in die bereitstehende Box gespendet werden, jeder Euro zählt, um zu helfen !!

30 JAHRE KLOFT IN RENNEROD

Am Ostersamstag (16. April) feiert die Firma KLOFT in Rennerod (Hauptstraße 1a) das 30-jährige Geschäftsjubiläum.
30 Jahre Blumen, Gartenbedarf, Haushaltsartikel, Handwerksausstattung, Farben und Vieles mehr – 30 Jahre Renneroder Tradition.
KLOFT feiert Geburtstag und Sie bekommen die Geschenke, denn an diesem Tag gibt es auf das gesamte Sortiment 30 Prozent Rabatt.

OSTERGRUSS

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
in diesen bewegten Zeiten wünsche ich ihnen ein frohes Osterfest.
Genießen Sie die Feiertage im Kreise der Familie und Ihrer Angehörigen, freuen Sie sich an den
wärmenden Sonnenstrahlen und dem Erwachen der Natur.
Halten Sie die schönen Momente dieser Tage fest.
Und vor allem: bleiben Sie oder werden Sie gesund!
Ihr
Raimund Scharwat
Bürgermeister der Stadt Rennerod

„KLEINE BIENENRETTER“ SORGEN FÜR BLÜHENDE NATURHILFE

Im Rahmen der Aktion „Kleine Bienenretter“ in Trägerschaft der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Kreisvereinigung Westerwald, fand am 09. April die Neuanlage einer Bienenschutzfläche in Rennerod-Emmerichenhain beim Angelsportverein Nistertal-Emmerichenhain statt.

Auf einer mehr als 1000 Quadratmeter großen Fläche am Rand des Naturschutzgebietes „Breitenbachtalsperre“ wurde Blumensamen ausgebracht, der in diesem Frühjahr bereits einen dichten Blütenteppich als Insekten- und Bienenheimat darstellen wird.

An dem Projekt „Kleine Bienenretter“, übrigens von der „UN-Dekade Biologische Vielfalt 2020“ unter dem Motto „Soziale Natur-Natur für alle“ ausgezeichnet, wirken mittlerweile Deutschlandweit mehr als 30.000 Kinder aktiv mit und haben über 50.000 Blumensamentütchen ausgesät.
Zu den Blumensamentütchen bekommen alle Kinder kostenlos auch die Kinderbüchlein von Sam Goldwabe und seiner Familie, geschrieben von den Autoren Rolf Koch und Lisa Nothdurft.

Auf vielen Bienenwiesen wurden bereits mehrere Kilo ein- und zweijähriger Blumensamen ausgebracht. Dieser wird schon im ersten, spätestens aber im zweiten Wuchsjahr in der Lage sein, sich selbst zu vermehren und so über viele Jahre hinweg eine blühende, vielfältige Naturschutzfläche darstellen.

Der Renneroder Stadtbürgermeister Raimund Scharwat unterstützte das Aussäen aktiv mit. Im Rathaus der Stadt sind zudem für alle interessierten Bürger/innen kostenlos die Kinderbüchlein und Blumensamentütchen erhältlich.

Alle am Naturschutz Interessierten, vorwiegend Kitas, Schulen und Vereine sowie Familienkönnen sich gerne für das Projekt bei der Lebenshilfe Westerwald unter simone.mueller@lebenshilfe-ww.de bewerben. Unter der Homepage des Vereines kann man auch den ersten Zeichentrickfilm über „Sam Goldwabe und die Kleinen Bienenretter“ anschauen, der vom Medienworkshop vorwiegend von Menschen mit Beeinträchtigung erstellt worden ist.

Bild (von links): Raimund Scharwat, der jüngste Helfer Jamie Künkler und der 1. Vorsitzende des ASV, Burkhard Ullrich.

Foto:hgh

SAUBERE LANDSCHAFT IN UND UM RENNEROD HERUM

Es schneite, es regnete und zwischendrin lugte die Sonne auch mal ein paar Minuten hervor: Wechselhaftes Wetter vom Feinsten mitten im „Westerwälder Frühling“. Trotz der widrigen Bedingungen fanden sich fast dreissig Unentwegte aus den unterschiedlichsten Renneroder und Emmerichenhainer Vereinen sowie einige Privatpersonen, die sich am Samstag (9.4.) ab 9 Uhr auf den Weg machten, um die Straßen und Wege rund um die Stadt von dem dort liegenden Unrat zu befreien.

Überall sah man Menschen in Schutzkleidung an den Strassenrändern mit Müllsäcken, sah man fertige gepackte Sammelsäcke zur Abholung durch die Arbeiter der Stadt Rennerod, sah man fleissige und umweltbewusste Helfer, darunter die Vereine ASV Angelsportverein Nistertal-Emmerichenhain, die Jägerschaft und der NaBu. Mittendrin beim Sammeln Bürgermeister Raimund Scharwat, den auch das miserable Wetter nicht abhielt, tatkräftig mitzuwirken.

Es fanden sich schier unglaubliche Mengen unterschiedlichsten Mülls, von Fahrzeugteilen über Fast-Food-Verpackungen bis hin zu unzähligen Schnapsflaschen und Bauschutt. Dinge, die mal einfach so und ohne Überlegung in die Natur geworfen wurden, obwohl in und um Rennerod herum genug Möglichkeiten bestehen, ordentlich in Abfallbehälter oder auf der Deponie zu entsorgen.

Wir appellieren an alle, die sich so frevelhaft über sämtliche Umweltschutzgedanken hinwegsetzen, ihr Handeln zu überdenken.

Gleichzeitig danken wir den Helfern, die ihre Freizeit geopfert haben, um das Verhalten Anderer zu korrigieren, um die Stadt Rennerod und den Westerwald noch schöner, noch besuchenswerter und gastlicher zu machen. Wir wünschen uns, dass sich bei den nächsten Umweltschutzaktionen mehr engagierte Bürger/innen finden, die tatkräftig mitwirken.

Im Bild Mitglieder des Angelsportverein Nistertal-Emmerichenhain und Bürgermeister Scharwat im Schneegestöber. Ein Anhänger voller Müll, nur ein kleiner Teil des am Samstag an unseren Straßen aufgesammelten Unrats.

Christliche Kirchen und weitere Glaubensgemeinschaften

Die Katholische Pfarrei Sankt Franziskus im Hohen Westerwald (Hauptstrasse 51) ist im Zentralen Pfarrbüro Montags, Dienstags, Donnerstags und Freitags von 10 – 12 Uhr und Montags, Dienstags, Mittwochs und Donnerstags von 15 – 17 Uhr besuchbar. Telefon: 02664-992000

Für seelsorgerische Notfälle steht die Rufnummer 0175 7069945 zur Verfügung.   Internet: sankt-franziskus-ww.de

 

Die Evangelische Kirchengemeinde (Gemeindebüro Stann 13) ist erreichbar unter der Rufnummer 02664-395 oder per EMail an nicole.bochen@ekhn.de. Pfarrer Elsenbast hat die Rufnummer 02664-395 und Pfarrer Zopf 02664-912129.

Das Gemeindebüro ist geöffnet : Dienstags, Donnerstags und Freitags von 9-12 Uhr und an Donnerstagen von 16-19 Uhr zusätzlich. Weitere Informationen unter www.kirche-rennerod.de

 

Evangelische Kirchengemeinde Emmerichenhain, Mengelshainer Straße 5, Rennerod-Emmerichenhain. Pfarrerin Claudia Elsenbast, Telefon 02664-243. Internet: https://ek-emmerichenhain.ekhn.de

 

Bibelkreis Rennerod  Verein für Mission und Diakonie e.V., Evangelisch freikirchlich christliche Gemeinde am Westerwaldsteig. Bahnhofstraße 63, Telefon 02664-2114642

 

DITIB Türkisch-islamische Gemeinde zu Rennerod eV., Gartenstraße 8, Tel. 02664-9972687