Oktoberfest Rennerod am 13.10.

Der Kulturkreis Hoher Westerwald e.V. Rennerod präsentiert das OKTOBERFEST 2023 am 13.10. im Restaurant „Haus am Alsberg“ (Im Löhchen 5, Rennerod).

Ab 19 Uhr startet das beschwingte Gute-Laune-Fest mit Stimmungsmusik der „ALSBERG-BUAM“ auf der bei Bedarf beheizten Terrasse des Restaurants. Viele bayerische Leckereien und bestes Starnberger Festbier warten auf die Gäste. Anmeldung (Reservierung erforderlich, da nur 100 Plätze zur Verfügung stehen): 02664-7507

Besonderer Besuch am Vereinsweiher des ASV

– Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Raimund Scharwat machen Pit-Stopp am Vereinsheim

Im Rahmen ihrer Veranstaltung „Sabine bewegt“ machte die Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler, bei einer gemeinsamen Wanderung mit Bürgerinnen und Bürger der Verbandsgemeinde Rennerod, eine Erfrischungspause am Waigandshainer Weiher. Mit ihrem Leitsatz: „Wir tun etwas für unsere Gesundheit, entdecken schöne Fleckchen und es gibt immer Gesprächsstoff.“ hat sie beim Besuch des ASV direkt ins Schwarze getroffen. Begleitet wurde Sabine Bätzing-Lichtenthäler unter anderem vom Stadtbürgermeister der Stadt Rennerod, Raimund Scharwat, Egon Regneri, Darius Nurischad und Bernhard Güth. Begrüßt wurde die Wandergruppe am Vereinsweiher durch unseren Vereinsvorsitzenden Vitali Hafner und Rolf Koch, Umwelt- und Naturschutzbeauftragter im Westerwald. Vitali lud im Anschluss die Wandergruppe in unserer Vereinsheim ein. Bei einem kühlen Getränk wurde dann umfangreich gefachsimpelt. Vitali stellte der Landtagsabgeordneten unseren Angelverein vor, sprach über die herausragende Jugendarbeit und den Herausforderungen, die die Breitenbachtalsperre so mit sich bringt. Dabei wurden auch die vielen Fragen der Mitwanderer beantwortet. Rolf beantwortete Fragen rund um den Naturschutz, berichtete von Umweltaktionen mit den Jugendlichen und von dem, am Wiesensee gerade gestarteten „Projekt Eisvogel“. Weiterhin trug er zum Projekt „Kleine Bienenretter“ vor, das sowohl Sabine Bätzing-Lichtenthäler und auch Raimund Scharwat, keinesfalls unbekannt ist. Zum Abschluss des kleinen Vortrags bekamen beide eine Tasse zur Erinnerung. Zu guter Letzt wurde unser Vereinsweiher nochmal in Augenschein genommen um dem Leitzsatz: „Wir tun etwas für unsere Gesundheit, entdecken schöne Fleckchen und es gibt immer Gesprächsstoff.“ vollkommen gerecht zu werden. Alles in allem haben wir einen sehr positiven Eindruck bei der Landtagsabgeordneten hinterlassen, die von unserem „schönen Fleckchen“ begeistert war. In diesem Zusammenhang ist auch Andreas Richter und den Männern vom heutigen Arbeitsdienst ein dickes Lob zu zollen, die den Damm nochmal gemäht hatten.

Text: Rolf Koch / Presse- und Medienwart /ASV Nistertal-Emmerichenhain

Sitzung des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses der Stadt Rennerod

Amtliche Mitteilung Stadtrat Rennerod

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rennerod

Am Montag, 25.09.2023, 19.00 Uhr, findet im kleinen Saal der Westerwaldhalle, 56477 Rennerod,  eine Sitzung des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses der Stadt Rennerod mit folgender Tagesordnung statt.

Öffentlicher Teil:

1. Beratung und Beschlussfassung bezüglich des Ausbaues der Verkehrsanlage „Nisterweg, alter Teil“ im Stadtteil Emmerichenhain (Flur 26, Flurstück 154/1)
hier: Beschluss des Bauprogrammes
2. Beratung und Beschlussfassung zur Fertigstellung der Erschließung der Verkehrsanlage „Nisterweg, neuer Teil“ im Stadtteil Emmerichenhain (Flur 26, Flurstück 155/1 und Flur 19, Flurstück 13/11)
hier: Beschluss des Bauprogrammes
3. Beratung und Beschlussfassung über die Erhebung der Erschließungsbeiträge der Verkehrsanlage „Nisterweg, neuer Teil“ im Stadtteil Emmerichenhain (Flur 26, Flurstück 155/1 und Flur 19, Flurstück 13/11)
hier: Erhebung von Vorausleistungen
4. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Benutzungs- und Hausordnung der Stadt Rennerod für die Westerwaldhalle vom 23.11.2010
5. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Gebührensatzung für die Benutzung der Westerwaldhalle Rennerod vom 22.11.2010
6. Beratung und Beschlussfassung über die Erstellung einer Satzung der Stadt Rennerod über das Friedhofs- und Bestattungswesen für den Friedhof „Bestattungsplatz Arboretum“
7. Beratung und Beschlussfassung über die Erstellung der Satzung der Stadt Rennerod über die Erhebung von Friedhofsgebühren für den Friedhof „Bestattungsplatz Arboretum“
8. Beratung und Beschlussfassung über die Festsetzung der Realsteuerhebesätze und der Hundesteuer für das Haushaltsjahr 2024
9. Beratung und Beschlussfassung über die Neugestaltung des Spielplatzes Emmerichenhain und die Beschaffung von Spielgeräten

Nichtöffentlicher Teil:

10. Bauangelegenheiten
11. Jagdpachtangelegenheiten
12. Bekanntgaben/ Verschiedenes

Öffentlicher Teil:

13. Bekanntgaben der Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil

Raimund Scharwat
Stadtbürgermeister

Neue Bänke am „Hessenblick“

Neue Bänke an altem Standort: Der Vorstand des Verkehrsvereins Hoher Westerwald e.V. trifft sich am „Hessenblick“.

Verkehrsverein „Hoher Westerwald“ errichtet Picknickplatz am neuen „alten“ Standort

Irmtraut. Der „Hessenblick“, ein Highlight der Wäller Tour „Hohe Hahnscheid“ wurde kürzlich mit einem neuen Picknickplatz ausgestattet.

Die in der Region gefertigte Eichenholz-Sitzgruppe wurde vom Verkehrsverein Hoher Westerwald e.V. gekauft und auf Anregung und mit Einsatz von Petra und Bernd Schneider
(Hof Dapprich) aufgestellt.

Da am zuletzt genutzten Standort die Aussicht durch glücklicherweise wieder nachgewachsene Bäume und Sträucher mittlerweile zugewachsen ist, wurde nun der ursprüngliche Platz reaktiviert. Unter Bäumen oberhalb des Weges lässt sich bei klarem Wetter die Aussicht bis weit ins Limburger Becken und darüber hinaus genießen.

Die Mitglieder des Vorstandes des Verkehrsvereins „Hoher Westerwald“ konnten sich bei einem kleinen Treffen vor Ort bereits von der gelungenen Auswahl des Standortes überzeugen.

Foto: Verkehrsverein Hoher Westerwald e.V.

Festakt und Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Rennerod, ein buntes, interessantes Wochenende

Ein buntes Wochenende rund um die Einweihung der neuen Fahrzeug- und Gerätehalle.

Menschen, die sich ehrenamtlich für ihre Mitbürger und Mitbürgerinnen tagein, tagaus in persönliche Gefahr begeben, die auch ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen bereit sind, um zu helfen, zu löschen, zu retten, zu bergen und zu schützen: unsere Feuerwehren.

Menschen, denen unsere Hochachtung gebührt.

Diese Hochachtung kam am 1. September in den zahlreichen Reden der Honoratioren bei der Übergabe der neuen, knapp 300 Quadratmeter großen Geräte- und Fahrzeughalle der Feuerwehr Rennerod intensiv zum Ausdruck.

Ob Landrat Achim Schwickert, Verbandsgemeindebürgermeister Gerrit Müller oder Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, unisono alle betonten die Wichtigkeit der Feuerwehren, hoben die selbstlose Tätigkeit der ehrenamtlich tätigen Mitglieder im Dienste für die Bevölkerung hervor.

Gerade die Stützpunktfeuerwehr Rennerod als einer der wichtigsten Pfeiler des Brand- und Katastrophenschutzes im hohen Westerwald ist immer wieder Garant für schnelle und überaus professionelle Hilfeleistung in unglaublich vielen Bereichen des alltäglichen Geschehens, rückt im Durchschnitt ca. 100mal im Jahr zu Einsätzen aus.

Mit mehr als 80 Mitgliedern im Bereich der Einsatzabteilung sowie der Jugendfeuerwehr sind sie nicht nur Sicherheits-Garant in der Verbandsgemeinde und weit darüber hinaus, sondern sorgen auch für ein umfassend großes, klar strukturiertes Vereinsleben, das ernsthafte Aufgaben und Spaß gekonnt miteinander kombiniert. Der hochtechnisierte, extrem interessante Hintergrund und das sehr gute Miteinander der Vereinsmitglieder ist ausschlaggebend für den Erfolg der Feuerwehr als Verein, der kaum Nachwuchssorgen kennt.

Die Bedeutung der Feuerwehr Rennerod spiegelte sich bei diesem Festakt auch in Gestalt der enorm vielen -meist hochrangigen- Wehrangehörigen aus den Gemeinden und Städten des Westerwaldes und des eng verbundenen, nahen Hessens. Mit fast 100 Personen war die neue, nahezu 500.000 € teure Halle gut gefüllt. Die Stadtkapelle Rennerod eröffnete und begleitete das Festgeschehen in gewohnt hoher Musikalität.

VG-Bürgermeister Gerrit Müller brachte den Dank und die Hochachtung gegenüber allen Feuerwehrleuten perfekt auf den Punkt mit den Worten: „Das neue Gebäude lebt nicht von der Hülle, sondern vom Inhalt und den Menschen, die es ehrenamtlich und engagiert füllen“, er erntete dafür viel Applaus.

Landrat Schwickert nahm sich trotz seines vollen Terminkalenders die Zeit, der Einsegnung durch Pfarrer Sahl und der Schlüsselübergabe beizuwohnen, dankte in einer kurzen Rede allen Anwesenden für ihre stete Hilfsbereitschaft.

Wehrleiter Heinz-Werner Schütz erwähnte die verhältnismäßig kurze Bauzeit, lobte die Bundeswehr für die Bereitschaft zur Grenzbebauung, äußerte in seiner Ansprache aber auch klare und deutliche Kritik am Verhalten der landeseigenen Dienstleistungsdirektion (ADD). Eine Zusammenarbeit, die deutlich verbesserungswürdig sei und -ähnlich dem Geschehen im Ahrtal- doch ganz erhebliche Defizite aufzeige, oftmals seitens der ADD nicht sinnvoll zielführend ist.

Stadtbürgermeister Raimund Scharwat zeigte sich mit kurzweiligen Worten zufrieden mit den Investitionen in die Feuerwehr und den entspr. Katastrophenschutz, verwies auf viele neue Ideen und Erweiterungen, die sicherlich auch in den nächsten Jahren noch anstehen.

Unter Leitung des Wehrleiters Heinz-Werner Schütz, des Wehrführers Oliver Güth und des Vorsitzenden des Fördervereins (Fabio Güth) besitzt Rennerod ein schlagkräftiges Team, das am 1. und 2. September neben der Geräte- und Fahrzeughallen-Einweihung im Industriegebiet Am Alsberg ein großes Fest feierte, zu dem die gesamte Bevölkerung eingeladen war.

Einer der Höhepunkte der Veranstaltung war die Schauübung am Samstag, bei der sich die zahlreich anwesenden Gäste davon überzeugen konnten, wie gekonnt und personenschonend Verunfallte aus einem demolierten Fahrzeug herausgeschnitten wurden, bei der Löschübungen ebenso vorgenommen wurden wie die Präsentation des umfangreichen Einsatzmaterials und der insgesamt 8 hochmodernen Fahrzeuge. Die Mitglieder der Feuerwehr standen den ganzen Tag über für alle Fragen zu ihren Aufgabengebieten den Besuchern:innen zur Verfügung.

Nach ganztags viel Spaß auch für die jüngsten Besucher in der Hüpfburg klang der Samstag mit einer Blaulichtparty in der neuen Halle aus.

Fotos: H.G.Hamich/Stadt Rennerod