Am Montag, 03.04.2023, 19.00 Uhr, findet im kleinen Saal der Westerwaldhalle, 56477 Rennerod, eine Sitzung des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses der Stadt Rennerod mit folgender Tagesordnung statt.
Nicht-Öffentlicher Teil:
1. Bauangelegenheiten
Öffentlicher Teil:
2. Bekanntgabe der Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil
3. Vergabe der Baumaßnahmen Ausbau Brunnenstraße (2. Teil)/Schimmelwies
4. Beratung und Beschlussfassung über die Vergabe und Durchführung der Verkehrssicherungsmaßnahme der Waldstraße, Rennerod, durch Fällung von Bäumen
5. Bekanntgaben / Verschiedenes
Die Bewerbung der Stadt beim SWR hatte Erfolg, am 30. April kommt der SWR nach Rennerod und sendet an diesem Tag von 13 bis 18 Uhr live vom Hubertusplatz.
Die vielfältigen Vereine und Gemeinschaften der Stadt, die sich schon im Rahmen der Bewerbungsphase zum Mitwirken bereit erklärt haben, sind jetzt ebenso gefordert wie alle Bürgerinnen und Bürger. Alle gemeinsam werden diesen Tag, an dem sich Rennerod in ganz Rheinland-Pfalz präsentieren kann, gestalten.
Gemeinsam werden wir die vom SWR gestellten Aufgaben erfüllen und allen Anwesenden, wie auch den am Radio Lauschenden, einen denkwürdigen Tag bereiten.
Rennerod, wie man es mag……aktiv, mitten im Leben und jetzt auch live im SWR1.
Näheres (weitere Einzelheiten) dazu hier in nächster Zeit. Termin bitte jetzt schon vormerken, denn der Hubertusplatz muss aus allen Fugen brechen, wenn sich ganz Rennerod an diesem Aktions-Sonntag auf dem Platz versammelt.
Unter dem Motto „Das Beste aus 50 Jahren“ veranstaltet die Stadtkapelle Rennerod am Ostersonntag (9.April) in der Westerwaldhalle ein großes Jubiläumskonzert.
Alle Musikbegeisterten sind herzlich eingeladen.
Um 18 Uhr startet die Feier mit einem Sektempfang, das Konzert beginnt um 19 Uhr und anschließend darf sich Groß und Klein auf eine Aftershowparty freuen.
Der Eintritt beträgt für alle ab 12 Jahren 10,-€, Karten gibt es bei der Tourist-Info Rennerod in der Westernoher Straße.
Wir erinnern hiermit an den Seniorenausflug am 1. Juni ins Technikmuseum Speyer und bitten alle Seniorinnen/Senioren der Stadt Rennerod, sich möglichst umgehend bei der Stadtverwaltung (Hauptstraße 69 bzw. Telefon 8234) anzumelden.
Aktuell liegen uns bereits mehr als 60 Anmeldungen vor, der Kreis der zur Mitfahrt Berechtigten ist allerdings deutlich größer (alle Einwohnerinnen/Einwohner von Rennerod und Emmerichenhain ab dem 70. Lebensjahr). Die Berechtigten dürfen eine Begleitperson mitnehmen, wobei deren Alter egal ist.
Wir fahren gegen 7.30 Uhr mit dem Bus ab Rennerod/Emmerichenhain und besuchen eine der schönsten Technikausstellungen Deutschlands, das Technikmuseum Speyer. Hier wartet eine unglaubliche Fülle an Exponaten auf die Besucher, Flugzeuge, Rettungskreuzer, U-Boot (alles begehbar) sowie eine riesige Zahl an Lokomotiven, Fahrzeugen aller Art aus allen Jahrhunderten und Vieles mehr. Dazu natürlich eines der unglaublichsten Kinos, das IMAX, in dem man die Welt völlig neu erleben kann.
Das Technikmuseum ist auch für gehbehinderte Personen einen Besuch wert, große Teile der Ausstellung sind behindertengerecht, zudem stehen auf dem Gelände und in der Halle viele Ruhebänke zur Verfügung.
Mittagessen kann in Eigenregie im Restaurant des Museums eingenommen werden, der Eintritt kostet incl. Kinobesuch pro Person 23,-€. Die Busfahrt nach Speyer bezahlt die Stadt Rennerod.
Der Nachmittag kann dann genutzt werden, um die schöne Stadt Speyer mit ihrem bemerkenswerten Dom zu erkunden oder auf einer Bank am Rhein den Tag zu genießen.
Rückfahrt ist gegen 17 Uhr, eintreffend in Rennerod gegen 19 Uhr.
Wenn Sie zum Kreis der Berechtigten gehören und sich noch nicht angemeldet haben, dann holen Sie dies bitte möglichst umgehend nach. Danke!
Nach coronabedingten Jahren, in denen der traditionelle Neujahrsempfang nicht stattfinden konnte, hatten Stadt Rennerod und Bundeswehr dieses Jahr zum 9. März in die Westerwaldhalle geladen.
Mehr als 250 meist hochrangige Soldatinnen und Soldaten waren dieser Einladung ebenso gefolgt wie ca. 140 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Vereinen und Hilfsorganisationen/Feuerwehren, darunter auch die Kreisbeigeordnete Gabriele Wieland und Generalarzt Dr. Bruno Most.
Waren die zurückliegenden Neujahrsempfänge immer ausschließlich vom guten Miteinander zwischen Soldatinnen/Soldaten und den Bürgern/Bürgerinnen der Stadt und Verbandsgemeinde getragen, so befand man sich diesmal in einer seit dem Ende des zweiten Weltkrieges in Deutschland noch nie dagewesenen Situation, dem nunmehr etwas mehr als ein Jahr andauernden Krieg durch Putins Aggression in der Ukraine.
Ein Krieg, der sowohl die Bundeswehr, aber auch alle Bürger/innen vor vielfältig neue und ungewohnte Situationen stellt.
In Grußworten wurde sowohl von Oberstarzt Dr. Sven Funke als Kommandeur des 2. Sanitätsregimentes Westerwald, wie auch vom Stadtbürgermeister Raimund Scharwat sehr intensiv auf das excellente Verhältnis der Renneroder Bürger/innen zu „ihrer“ Bundeswehr eingegangen, wurde das gute Miteinander von beiden Seiten ausdrücklich betont. Ein Miteinander, das in vielen Jahren zum Wohle Aller gewachsen ist und auf sehr festen Füßen steht.
Raimund Scharwat: „Vor 175 Jahren am 9. März 1848 wurde erstmals die schwarz-rot-goldene Flagge in der Bundesversammlung in der Frankfurter Paulskirche eingeweiht und heute treffen wir uns wieder unter diesen Farben und tragen -hoffentlich auch für die Zukunft- dazu bei, dass die Demokratie weiterlebt“. Raimund Scharwat dankte den Soldatinnen und Soldaten vehement, wies auf die zahlreichen Gelegenheiten hin, bei denen sich das hervorragende Zusammenspiel immer und immer wieder zeigt.
Dass die Demokratie und die damit verbundene Freiheit weiterleben möge, war auch ein Hauptanliegen in der fundierten, aber ebenso emotionalen Ansprache des Gastredners Oberst André Wüstner, seines Zeichens Vorsitzender des Bundeswehrverbandes.
André Wüstner, seit 1994 Soldat des Heeres, im Unterwesterwald lebend und im Verlauf seiner Laufbahn auch Dozent an der Bundeswehr-Akademie Koblenz, ist heute gerngesehener Gast und Experte in zahlreichen TV-Sendungen. Immer dann, wenn es um faktenbasierte, klare Darstellung geht, werden seine Worte hochgeschätzt.
In dem ausführlich die Gegebenheiten der Kriegssituation in der Ukraine, wie aber die aktuelle Situation der Bundeswehr beleuchtenden Beitrag zeichnete André Wüstner ein Bild, das für alle interessiert lauschenden Zuhörer und Zuhörerinnen zwischen den Zeilen eine große Vielfalt von Fragen aufwarf, die aufgrund der unkalkulierbaren Vorgehensweise des russischen Aggressors aktuell niemand auch nur ansatzweise beantworten kann.
Wüstner wies auf die zweifelsfrei notwendige Aufrüstung der Bundeswehr im Rahmen der NATO hin, machte aber auch deutlich, welch immense Zeitspanne vergehen wird, bis die aktuell angestrebten Ziele -zusammen mit der Industrie- erreicht werden können.
Ziele, die die Verteidigungsfähigkeit des Bündnisses erhöhen sollen, gleichzeitig aber auch Gedanken anstoßen, was bis dahin geschieht, welche Überraschungen uns alle noch in nächster Zeit erwarten, Überraschungen, auf die wir möglicherweise nicht ausreichend antworten können.
„Die Dinge werden niemals mehr so sein, wie sie einmal waren, energiepolitisch, wirtschaftspolitisch und natürlich auch militärisch“, so Wüstner. Schon 2014 wies Bundespräsident Steinmeier darauf hin, dass „die Welt aus den Fugen geraten ist“ und diese Situation eskaliert seit etwas mehr als einem Jahr weiter. Dies, obwohl sowohl die NATO, wie aber auch das Weißbuch der Bundeswehr seit 2016 auf die schon zu diesem Zeitpunkt anstehende Gefahr hinwiesen, nur niemand im Kreis der Verantwortlichen es so sehen wollte.
Gehandelt wurde nicht, ganz nach der Prämisse „Es kann nicht sein, was nicht sein darf“ -so Wüstner.
Heute endlich hat man -auch unter Bundeskanzler Scholz und dem ausdrücklich von Wüstner gelobten Verteidigungsminister Pistorius- verstanden, dass das Motto „Kämpfen können, um nicht kämpfen zu müssen“ der Situation zweifelsfrei angemessen ist.
Die eindringlichen und deutlichen Worte Worte von Oberst Wüstner schafften es, so manchen der Anwesenden aufzurütteln, nachdenklich zu machen. Die halbstündige, facettenreiche Ansprache an die fast 400 Gäste der Veranstaltung wurde mit langanhaltendem Applaus bedacht. Dies einerseits für das klare Aufzeigen der Realitäten, andererseits aber auch für die im Vortrag vermittelte Zuversicht, dass sich mit dem Begreifen der neuen Lage und entsprechender Verhaltensänderungen („Gemeinsam sind wir stark“) auch Hoffnung auftut.
Musikalisch umrahmte die Bläsergruppe des Heeresmusikkorps Koblenz die Veranstaltung, zum Abschluss des Empfanges spielte die vielköpfige Stadtkapelle Rennerod auf und begleitete die Gäste mit an den Anlass angepassten Melodien beim anschließenden Beisammensein mit Getränken und Häppchen.
Unsere Partnergemeinde Niederdorla in Thüringen feiert vom 17. bis 25. Juni ihr 800-jähriges Bestehen.
Die jahrelangen, sehr guten Kontakte unserer Stadt zu den netten Menschen dort machen es zur Selbstverständlichkeit, dass wir diese Feierlichkeiten besuchen. Die Stadt Rennerod lädt daher alle interessierten Bürgerinnen und Bürger für den 24. Juni (Samstag) ein, gemeinsam per Bus nach Niederdorla zu fahren. Die Abfahrt wird am frühen Morgen in Rennerod stattfinden, die Rückkehr ist gegen Mitternacht geplant (Abfahrt in Niederdorla gegen 21 Uhr). Feiern Sie mit, besuchen Sie Niederdorla und genießen Sie einen unvergesslichen Samstag!
Wir bitten Sie schon jetzt, den Termin in den Kalender einzutragen und sich in nächster Zeit bei der Stadtverwaltung (Hauptstraße 69 bzw. Tel. 02664-8234) anzumelden, damit wir den Bus bzw. die Busse planen können.