Kalender der Stadt Rennerod 2024 – Ein Aufruf zur Gestaltung


Kaum hat das neue Jahr begonnen, schauen wir schon auf das Jahr 2024!

Sie kennen den jährlich herausgegebenen Kalender der Stadt Rennerod?
Sie sind in Geografie, Geschichte oder Heimatpflege bewandert?

Dann haben Sie sicherlich Themenvorschläge mit den dazu passenden Bildern für unseren städtischen Kalender.
Jubiläen, Besonderheiten, Herausragendes aus der Geschichte, was es wert ist, genauer betrachtet zu werden und auf 12 Seiten sowie dem Deckblatt mit Bild und Text präsentiert werden kann.

Neue Ideen und Ansätze sind gefragt.

Reichen Sie uns Ihre Vorschläge hierzu bitte bis zum 30.April 2023 ein.
Melden Sie sich bitte unter 02664-8234 oder unter info@stadt-rennerod.de  Wir würden uns über eine aktive Mitarbeit sehr freuen!

Ein Abend am Broadway in der Musikschule „KlangArt“

Lassen Sie sich entführen in die glitzernde und schillernde Welt des Broadways.

Wer kennt sie nicht, die unvergesslichen Melodien? Simone Wehmeyer & Das Ensemble KlangArt nehmen Sie mit auf eine Reise voll traumhafter Melodien aus bekannten Musicals und beliebter Evergreens. Die Themen sind ebenso vielseitig wie die Melodien. Drama, Kult, Gefühl und Spaß treffen auf Balladen, Rock und Pop, sowie klassische Melodien.

Freuen Sie sich auf eine Reihe unsterblicher musikalischer Highlights, magischer Momente und erleben Sie Dramatik und Emotionen – ein Abend mit großen Gefühlen, aufregend und spektakulär.

Samstag, 11.03.2023 | 19:30 Uhr | Ort: Musikschule KlangArt – Kultur-in-der-Werkstatt, 56477 Rennerod. Eintritt: 18,- €

Stadtratssitzung Montag, 06.03.2023 18:00 Uhr

Amtliche Mitteilung Stadtrat Rennerod

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Rennerod.

Am Montag, 06.03.2023, 18:00 Uhr, findet im kleinen Saal der Westerwaldhalle, 56477 Rennerod eine Sitzung des Stadtrates der Stadt Rennerod mit folgender Tagesordnung statt.

Nichtöffentlicher Teil:

1. Personalangelegenheiten

Öffentlicher Teil:

2. Bericht des Stadtbürgermeisters gemäß § 33 GemO
3. Beratung und Beschlussfassung zur 2. Änderung Bebauungsplanes „Möhrendorf-Mühlstück“ der Stadt Rennerod – Abwägung im Rahmen der Offenlage und Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange nach §§ 3, 4 Abs. 2 BauGB i. V. m. § 4a
4. Beratung und Beschlussfassung bezüglich des Antrags der Stadt Rennerod auf Änderung des Flächennutzungsplanes durch die Verbandsgemeinde Rennerod
5. Beratung und Beschlussfassung über die Aufstellung des Bebauungsplanes „Freiflächen-Photovoltaikanlage“ in der Gemarkung Emmerichenhain, Flur 24 (Wieschesborn), Flurstücke 81/5, 62/10, 60/4, 60/2, 59/2, 59/1, 58/2, 58/1, 57/1, 56
5.1. Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB)
5.2. Beschluss der frühzeitigen Behördenbeteiligung nach § 4 Abs. 1 BauGB und der frühzeitigen Beteiligung der Bürger nach § 3 Abs. 1 BauGB
6. Beratung und Beschlussfassung über die Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2023 mit den Anlagen Haushaltsplan und Stellenplan
7.Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Satzung der Stadt Rennerod über die Unterhaltung und Benutzung der Friedhöfe vom 20.09.2010
8. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Satzung der Stadt Rennerod über die Erhebung von Friedhofsgebühren vom 20.09.2010
9. Beratung und Beschlussfassung über die Änderung der Benutzungs- und Entgeltsatzung für das Waldhaus Steinsberg mit Grillanlage vom 15.09.1998
10. Beratung und Beschlussfassung über die Erstellung einer Gebührenordnung und einer Nutzungsvereinbarung für den St. Hubertus-Platz
11. Beratung und Beschlussfassung über die Erstellung einer Marktordnung zur Durchführung von Märkten, sowie einer Satzung der Stadt Rennerod über die Erhebung von Marktgebühren in der Stadt Rennerod
12. Beratung und Beschlussfassung der Satzung über die Erhebung von Erschließungsbeiträgen (Erschließungsbeitragssatzung) der Stadt Rennerod
13. Finanzangelegenheiten
13.1. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Spende des Altenpflegheims Dickmann, Schulstraße 3, 56477 Rennerod an die Kindertagesstätte „In der Falterswiese“
13.2. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Spende der Fa. Schmidt Hochbau GmbH, Bahnhofstraße 27, 56477 Rennerod an die Kindertagesstätte „In der Falterswiese“
13.3. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Spende der Fa. Geschwender Tischlerei Innenausbau GmbH, Brunnenstraße 5, 56477 Rennerod an die Kindertagesstätte „In der Falterswiese“
13.4. Beratung und Beschlussfassung über die Annahme einer Spende der Fa. Reuscher Tiefbau, Westernoher Straße , 56477 Rennerod an die Kindertagesstätte „In der Falterswiese“
13.5. Beratung und Beschlussfassung über den Zuschussantrag des Fußball-Verein 1920 Rennerod zur Anschaffung neuer Spieler-Bekleidung
14. Vergabeangelegenheiten
14.1. Beratung und Beschlussfassung zum Ausbau der Beleuchtungsanlage im Stadtteil Emmerichenhain
14.2. Beratung und Beschlussfassung zum Ausbau der Beleuchtungsanlage in der Stadt Rennerod
14.3. Beratung und Beschlussfassung über die Neuausschreibung und Vergabe der Leistungen zu den Pflegemaßnahmen an Bäumen in den Ortschaften der Verbandsgemeinde Rennerod; hier: Stadt Rennerod mit Stadtteil Emmerichenhain
14.4. Beratung und Beschlussfassung zur Vergabe des Auftrags der Erstellung eines energetischen Sanierungskonzeptes für das städtische Rathaus
15. Ermächtigung des Haupt-, Bau- und Finanzausschusses zur Vergabe der Baumaßnahmen Ausbau Brunnenstraße/ Schimmelwies
16. Beratung und Beschlussfassung zur 1. Änderung des Bebauungsplanes „Auf den Brüchen/ Mühlweiher“
a) Abwägung der im Rahmen der erneuten Offenlage und der erneuten Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gem. §§ 3, 4 Abs. 2 BauGB i. V. m. § 4a Abs. 3 BauGB eingegangen Anregungen
b) Satzungsbeschluss
c) Ausfertigung und Bekanntmachung der Satzung
17. Bekanntgaben/ Verschiedenes
18. Einwohnerfragestunde

Nichtöffentlicher Teil:

19. Grundstücksangelegenheiten
20. Bekanntgaben / Verschiedenes

Öffentlicher Teil:

21. Bekanntgaben der Beschlüsse aus dem nichtöffentlichen Teil

Raimund Scharwat
Stadtbürgermeister

Aktion zugunsten der Erdbebenopfer

Das Renneroder Restaurant und Café Nés veranstaltet am 4.3. in der Westerwaldhalle eine Aktion zugunsten der Erdbebenopfer. Gut essen, sich mit türkischen Leckereien verwöhnen lassen und dabei etwas Gutes tun, denn sämtliche Einnahmen werden gespendet.

Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr, ab 16 Uhr ist für Programm gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Näheres auch unter den Telefonnummern 0170 931 7265,  0152 310 721 69  und 0170 447 6008

Rennerod SWR-1-Stadt, Mitmachen!

SWR 1: Aufruf an alle Vereine, Gemeinschaften und Freundeskreise zur Programmaktion „SWR 1-Heimspiel“ in Rennerod.

Mitmachen und eine Woche lang Rennerod und sich im SWR 1-Regionalprogramm bei 690.000 Hörerinnen und Hörern aktiv präsentieren !

Der SWR und die Stadtverwaltung Rennerod suchen Gemeinschaften jeder Art, die Lust haben, sich und die Stadt an einem der 5 Sonntage zwischen dem 23. April und dem 21. Mai live und hier vor Ort zusammen mit den Moderatoren Hanns Lohmann und Frank Jenschar in der Zeit von 13 bis 18 Uhr zu präsentieren.

Ein Riesenspaß für alle, die mitmachen!

Feuerwehr, DRK, ASB, Fussballverein, Vereinsring, Turnverein, Stumble Boots, Schützenverein, Stadtkapelle und alle Firmenmannschaften, alle Freundeskreise und alle Arten von Gemeinschaften: MITMACHEN !

Seien Sie dabei und melden Sie sich bitte umgehend (allerspätestens bis zum 3. März) in der Stadtverwaltung Rennerod (02664-8234) oder kommen Sie während der Sprechzeiten persönlich vorbei.

Das ist die einmalige Gelegenheit, Rennerod und seine Vereine/Gemeinschaften in ganz Rheinland-Pfalz spaßig, lustig, spielerisch zu präsentieren !

Es gilt, die Erinnerung wach zu halten! Aufruf mit der Bitte um Unterstützung!

Am 16. März 2023 jährt sich nach jetzt 78 Jahren erneut der Tag, an dem Rennerod von einem schweren Bombenangriff getroffen wurde, bei dem 37 Menschen ihr Leben verloren.

In unserer Friedhofshalle stehen die Namen der Bombenopfer und der im ersten und zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten an der linken Seitenwand, vor der Halle findet sich das Massengrab, in dem die Opfer des Bombenangriffs bestattet wurden.

Nicht nur in einer Zeit, in der in Europa ein Angriffskrieg wütet, sollte das Gedenken an dieses schreckliche Ereignis von vor 78 Jahren und an alle Gefallenen lebendig gehalten werden, stehen wir doch auch heute noch solchen Gefahren gegenüber.

Leider wird die jährlich am 16. März in der katholischen Kirche abgehaltene Gedenkfeier nur noch selten von der mittleren und jüngeren Generation mitgetragen, vielen Mitmenschen ist dieser Termin nicht bekannt oder man steht ihm gleichgültig gegenüber. Gleiches gilt für die Volkstrauertag-Feier, die jährlich in der Friedhofshalle für die Opfer von Krieg, Hass und Gewalt begangen wird.  Diese Form der Erinnerung aber ist damals wie heute wichtig.

Für 2023 ist ein Bildarchiv der Gefallenen und Bombenopfer geplant, das nur durch die Unterstützung der Bevölkerung verwirklicht werden kann.

Daher der Aufruf: Wer besitzt noch Bilder  von gefallenen Soldaten und kann etwas zu deren Lebensgeschichte beitragen? Ebenso bitten wir um Bilder und Informationen zu den beim Bombenangriff verstorbenen Personen. Auch Erzählungen zu den jeweiligen Personen sind sinnvolle Hinweise, die aus dem Kreis der Familie und von Freunden und Bekannten gegeben werden können.

Für jedes Bild und alle weiteren Informationen sind wir dankbar!

Bitte bringen Sie die Unterlagen, die neben den Daten der verstorbenen Personen auch Informationen zu familiärem Umfeld, Beruf, Vereinsmitgliedschaften und mehr beinhalten sollten, direkt zur Stadtverwaltung (Hauptstraße 69) oder setzen Sie sich mit uns per Telefon (02664-8234) in Verbindung.

Vielen Dank!

Rosenmontagszug in Rennerod – Die Jecken strahlten mit dem Sonnenschein um die Wette.

Gott Jokus hatte offensichtlich an Petrus den Auftrag vergeben, die Aktivitäten des Renneroder Karnevalsvereins nach Tatkräften zu unterstützen, was dieser dann auch durch milde Temperatur und strahlenden Sonnenschein am Rosenmontag umsetzte.

Die Hauptstraße war gesäumt von unendlich vielen Karnevalsbegeisterten, die mit Jung und Alt den um 12.11 Uhr in an der Westerwaldhalle gestarteten Umzug empfingen.

Aus den zahlreichen Kehlen erklang vielstimmiges und lautstarkes „Helau“, jede einzelne der Zugnummern wurde mit Applaus bedacht.

Kamelle und andere Leckereien wurden gesammelt, bei der musikalischen Umrahmung mitgesungen und mitgeschunkelt. Entlang der Hauptstraße tanzte der Bär im wahrsten Sinne des Wortes.

Spaß und Freude war bei den vielfältigst kostümierten Zuschauerinnen und Zuschauern angesagt, nach der unsäglichen Corona-Zeit erlebten alle endlich wieder einen Karnevalszug in Rennerod, der das Volk eine knappe Stunde lang mitfeiern liess.

Fotos:HGH

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine sehr emotionale Karnevals-Prunksitzung des RKV

Am gestrigen Abend erlebte Rennerod eine Karnevals-Prunksitzung des RKV, wie es sie noch nie zuvor gab. Viel Spaß, enorme Begeisterung aller Akteure, frenetischer Beifall des Publikums und ein paar Tränen anlässlich einer sehr emotionalen Übergabe des „Staffelstabes“ an einen neuen Elferrat.

Alle in der Sitzung auftretenden Akteure hatten sich ihren Applaus wohlverdient. Carsten Geiss-Preuschoff und Dirk Hardt (Herborn-Driedorf) als Protokoller mit spitzer, geschliffener Zunge, das Karnevals-Urgestein Werner Simon, die Powerblümchen, die „Podemer Bouwe“, die „Möhne Dance Boys“ aus Hellenhahn sowie die „Funny Ladies and Boys on fire“, nicht zu vergessen die Stadtkapelle Rennerod, zu deren Ehren das Motto „Mit Musik, Helau und viel Kamelle feiern wir die Stadtkapelle“ lautete. Alle nahmen sie die mehr als 500 in der Westerwaldhalle anwesenden Jecken erfolgreich und begeisternd mit auf eine mehrstündige Reise durch die 5. Jahreszeit.

Aus gutem Grund umjubelt waren die Garden des RKV, hier präsentierten sich sowohl die „Little Diamonds“, wie auch die „Diamonds“ und „Emotions“ in gewohnt sensationeller Form, zauberten erstklassigen Garde- und Showtanz auf die Bühne, der vom Publikum mit langandauerndem Applaus und lauten Rufen nach Zugaben seinen verdienten Lohn erhielt. Perfekt!

Den emotionalen Teil des Abends aber erlebte das Feierpublikum, als -wie angekündigt- der bisherige Elferrat, der die Geschicke des RKV seit Jahren äußerst erfolgreich gestaltete und den Verein zu einer festen Größe gemacht hat, den „Staffelstab“ an einen neuen, jungen und ebenfalls tatkräftigen Elferrat übergab.

In der Ansprache des herbeigeeilten -mit dem RKV seit langen Jahren freundschaftlich auf das Herzlichste verbundene- Elferrat des PCC (Pottumer Carnevals Club) brachen dann die Emotionen bei allen Beteiligten durch, rollte spätestens dann, als Andi Müller eine bewegende Abschiedsrede anschloss, so manche Träne. Dies nicht nur bei den Akteuren auf der Bühne, sondern auch bei Freunden und Familien im Publikum.

Auch dem über mehr als 20 Jahre die Geschicke des Vereins an vorderster Front bestimmenden Sitzungspräsident und Vereinsvorstand Thomas Grahl oder jedem einzelnen der bisherigen Elferratsmitglieder, allen fiel der Abschied von der großen Bühne sichtlich schwer. Das von allen Seiten berechtigt und intensiv geäußerte Lob tat ein Übriges dazu, dass auch im Publikum eine karnevalistische Trauer eintrat.

Diese wurde jedoch durch eine überaus geglückte Übergabe der Verantwortung an Niklas Theis als neuem Sitzungspräsidenten und seinen neuen Elferrat insofern gemildert, als dass sich schon in der folgenden Sequenz des Abends herausstellte, dass die neue Mannschaft ganz offensichtlich in der Lage ist, in die großen Fußstapfen ihrer Vorgänger zu treten.

Begrüßt und beglückwünscht vom ebenfalls neuen Frauen-Elferrat trat die neue Mannschaft mitten in der Sitzung ihren Dienst an, währenddem sich die „alten Herren“ (die eigentlich garnicht alt sind), auf die neu geschaffene Position der Senatoren im Verein zurückzogen.

Neue Inhalte, neue Ideen, neue Wege, die das Traditionelle ebenso auf dem Schirm haben wie den jungen, aktiven Karneval, der -wie es der RKV ja seit Jahren bereits vormacht- auch die Jugend zu begeistern weiß.

Eine Vereins-Entwicklung, die als phänomenal bezeichnet werden kann. Brechen andere Gemeinschaften auseinander, verlieren die Mitglieder den Halt untereinander, zeigt der RKV erfolgreich, dass durch die richtige Vorgehensweise auch genau das Gegenteil der Fall sein kann, dass auch junge Menschen für traditionellen Karneval und erfolgreiche Vereinsarbeit in einem gut funktionierenden Miteinander zu begeistern sind.

Karneval und Vereinsarbeit, wie sie besser kaum sein kann.

Fotos:HGH

 

Bündnis für die 5. Jahreszeit

Bundeswehr und RKV beschließen Zusammenarbeit

Rüstet der Renneroder Karnevalsverein (RKV) jetzt die Bundeswehr mit Konfetti-Kanonen aus? Nein, aber bei aller notwendiger Ernsthaftigkeit im Hinblick auf die Aufgaben der Bundeswehr ist es trotz der vielfältigen Widrigkeiten und außergewöhnlichen Beanspruchungen auch oder gerade in der Karnevalszeit notwendig, die gute Laune und den Humor nicht zu vergessen.

Seit vielen Jahren besteht eine Zusammenarbeit zwischen dem Renneroder Karnevalsverein und dem 2. Sanitätsregiment „Westerwald“ in der Alsberg-Kaserne.

Aufgrund einer aktuellen Initiative der Bundeswehr wurde dieses Miteinander zwischen den von der Bevölkerung hochgeachteten Soldatinnen und Soldaten und den Renneroder Jecken jetzt in feierlich-karnevalistischem Umfeld in eine feste Form gegossen.

Der Elferrat tauschte am Altweiberdonnerstag (16.2.2023) eine Bündnisurkunde mit der Bundeswehr aus, die vom Regimentskommandeur Oberst Dr. Funke und vom Vorsitzenden des RKV (Thomas Grahl) unterzeichnet und im Rahmen des karnevalistischen Festaktes von Oberstleutnant Neumüller überreicht wurde.

Im Beisein der örtlichen Politikprominenz (VG-Bürgermeister Gerrit Müller sowie Stadtbürgermeister Raimund Scharwat sowie einige Vertreter des Stadtrates) wurde die Zusammenarbeit mit leckerem Bier, viel Humor und bester Laune besiegelt.

Die zahlreich in der Bundeswehr-Kantine anwesenden Soldatinnen und Soldaten erlebten eine scharfzüngig-humorvolle Büttenrede des Elferrats-Mitgliedes Peter Müller, einen witzigen (leicht frivolen Auftritt) des RKV-Urgesteins Werner Simon und einen musikalisch inspirierten, dem Zeitgeist auf den Zahn fühlenden Carsten Geiss-Preuschoff, eine kleine, viel beklatschte Kostprobe aus der schier unerschöpflichen Schatzkiste des RKV.

Die Veranstaltung, die bis in die frühen Nachmittagsstunden andauerte, wurde gekrönt vom gewohnt fulminanten Auftritt der RKV-Garde „Emotions“.

Das seit langen Jahren bestehende, hervorragende Verhältnis zwischen Stadt Rennerod und der Bundeswehr, die von vielen Rennerodern voller Stolz als „unsere Bundeswehr“ bezeichnet wird, erfährt auf diese Art und Weise eine erneute Aufwertung, verdeutlicht eindrücklich das gute Miteinander.

Fotos:HGH