Altkleidersammlung des DRK Rennerod am 29.10.

Das Deutsche Rote Kreuz Rennerod führt am 29. Oktober ab 8 Uhr die alljährliche Herbst-Kleidersammlung durch. Mit dem Erlös der eingesammelten Kleidungsstücke wird die aktive Arbeit der DRK-Bereitschaft unterstützt, insbesondere die Vorsorge im Katastrophenschutz.

Gesammelt wird auch bei schlechtem Wetter. Das DRK bittet darum, die Kleidung in neutrale Säcke oder Kartons zu verpacken und mit einem wetterfesten Stift oder einem Aufkleber mit „DRK“ zu versehen. Bitte achten Sie darauf, dass diese Spenden nur durch Rot-Kreuz-Personal abgeholt werden, da sich vermehrt Fremdfirmen an den Sachen bereichern.

Gesammelt werden Damen-, Kinder- und Herrenbekleidung, Strümpfe, Unterwäsche, Wolldecken, Federbetten, Hüte, Haushaltswäsche und Schuhe.

Bitte achten Sie darauf, dass sich keine Wertgegenstände in der Kleidung befinden, denn dafür wird nicht gehaftet.

 

 

NEUERÖFFNUNG MINICAR 24 RENNEROD

Faik Cinar, Inhaber des neugegründeten Unternehmens „Minicar24 Rennerod“ im Haus Hauptstraße 66, hatte am 11. Oktober die Bürgermeister eingeladen, um mit diesen die Eröffnung seines Gewerbes zu feiern.

Gerrit Müller (Bürgermeister der Verbandsgemeinde) und Raimund Scharwat (Stadtbürgermeister) nutzten die Einladung, um neben einem Blumengesteck die besten Wünsche für eine erfolgreiche Zukunft zu überbringen.

„Minicar24 Rennerod“ ist an jedem Tag der Woche 24 Stunden (auch an Feiertagen) für die Bürger/innen des Westerwaldes verfügbar, fährt mit insgesamt drei Fahrzeugen alle Ziele in und im weiten Kreis um Rennerod herum preisgünstig an (Stadtfahrt Rennerod aktuell 5,-€), dazu zählen auch Fahrten zu jedweden Flughäfen oder sonstigen Zielen im In- und Ausland.

Für die nahe Zukunft ist ergänzend die Anschaffung eines Fahrzeuges für Rollstuhltransport geplant, die Abstimmung zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen ist bereits unter Dach und Fach. Gespräche mit der Verbandsgemeinde hinsichtlich der nochmals preisreduzierten Senioren-Einkaufsfahrten laufen.

Damit reiht sich „Minicar24 Rennerod“ in die Reihe der seit Jahren etablierten Taxiunternehmen ein (siehe Homepage Stadt-Rennerod Gewerbe https://stadt-rennerod.de/gewerbe/), erweitert deren Angebot als Mietwagen-Unternehmen.

 

Foto: Personen von links nach rechts: VG-Bürgermeister Gerrit Müller, Faik Cinar, Stadtbürgermeister Raimund Scharwat und zwei Mitarbeiter von „Minicar24 Rennerod“

22.OKTOBER: ERLEBNIS- UND AKTIONSTAG BEIM SCHÜTZENVEREIN RENNEROD

Der Schützenverein „Sankt Hubertus Rennerod eV“. lädt für den 22. Oktober ab 11 Uhr herzlich zum Tag der offenen Tür am Schützenhaus Rennerod (Hubertusstraße am Steinsberg-Stadion) ein.

Ein Erlebnis- und Aktionstag für Groß und Klein mit Preisschießen, Standeinweihung, Spielen für Jung und Alt, Kinderschminken und mehr. Vielfältige Aktionen und natürlich Leckeres zum Futtern.

Foto:Huskyherz/pixabay

EINE GUTE FEE GEHT IN DEN RUHESTAND

Nach 30 Jahren und 11 Monaten im Dienst der Stadt Rennerod wurde Frau Theresia (Resi) Gros am 30.09.2022 in den Ruhestand verabschiedet.

Aus diesem Anlass fand eine kleine Feierstunde im Sitzungszimmer des städtischen Rathauses statt.

Stadtbürgermister Raimund Scharwat ging bei der Verabschiedung auf die vielfältigen Arbeitsfelder in der Zeit ihrer Beschäftigung bei der Stadt Rennerod ein. Dabei hob er besonders die immer loyale und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Frau Gros hervor. In ihrer Dienstzeit hatte sie es mit drei Bürgermeistern der Stadt Rennerod (Berthold Holzenthal, Hans-Jürgen Heene und Raimund Scharwat) zu tun, die in ihren Arbeitsweisen doch sehr unterschiedlich waren.
Darüber hinaus haben die vielen Begegnungen mit und für die Menschen der Stadt Rennerod für Frau Gros eine wichtige Rolle gespielt.


In einen lockeren Feier hatten viele der Wegbegleiter sich noch einmal Zeit genommen, gemeinsam diese Begegnungen Revue passieren lassen.

Für den Kreis der Mitarbeiter überbrachte die Personalratsvorsitzende Ute Dreier die besten Wünsche für den Ruhestand. Die Vertreterinnen der Kindergärten, die im Rat vertretenen Fraktionen, Mitarbeiter der Verbandsgemeindeverwaltung und der städtischen Vereine sagten Dank für die gute Zusammenarbeit.


Besonders erfreut war Resi Gros über die Anwesenheit ihrer Kinder bei dieser Feierstunde.
Herbert Reuscher ließ es sich nicht nehmen, Resi Gros in seinem Oldtimer zu einer Stadtrundfahrt einzuladen und sie anschließend sicher nach Hause zu chauffieren.


Alles Gute im (Un)Ruhestand!

Titelfoto: Resi Gros mit Stadtbürgermeister Raimund Scharwat, ihren beiden Kindern und ihrer Nachfolgerin Sabrina Pinkert (links).

 

 

Das Sanitätsregiment der Bundeswehr in Rennerod

Wir möchten Sie an dieser Stelle gerne über „unsere“ Bundeswehr in Rennerod informieren, mit der wir eng und freundschaftlich verbunden sind, auf die wir sehr stolz sind.

Im Jahre 1968 wurde der Grundstein für die Kaserne am Standort Rennerod gelegt. Seit 1969 befanden sich das Sanitätsbataillon 5, darauf folgend das Sanitätsregiment 5 über das Lazarettregiment 21 bis hin zum heutigen Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ in dieser Liegenschaft. Somit blickt der Verband auf eine über 50-jährige gemeinsame Geschichte mit dem Standort Rennerod und seiner Bevölkerung zurück und gehörtzu den ältesten Verbänden der Bundeswehr.

Das Sanitätsregiment 2 „Westerwald“, stationiert an den Standorten Rennerod und Koblenz,  ist als militärische Dienststelle des Zentralen Sanitätsdienstes der Bundeswehr mit der sanitätsdienstlichen Unterstützung von Einsätzen zur Krisenbewältigung und Konfliktverhütung, zur Landes- und Bündnisverteidigung, zur humanitären Hilfe sowie von einsatzgleichen Verpflichtungen beauftragt.

Hierzu stellt das Sanitätsregiment die Fähigkeiten-

-zur Führung von Sanitätseinsatzverbänden,

-zum Betrieb klinischer Behandlungseinrichtungen,

-zum landgebundenen Patiententransport,

-zur sanitätsdienstlichen Begleitung des luftgebundenen Patiententransportes,

-zur Patientendekontamination,

-zur sanitätsdienstlichen Unterstützung im Einsatz sowie

-für subsidiäre Einsätze im Inland bereit.

Neben der Gestellung von Personal und Material für verschiedene Auslandseinsätze der Bundeswehr, verfügt das Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ über eine beeindruckende Expertise im Bereich der Katastrophenhilfe.
Bereits im März 1960 unterstützten Angehörige des Verbandes bei der Erdbebenhilfe im marokkanischen Agadir, bis 1975 schlossen sich regionale und überregionale Einsätze im Rahmen der Katastrophenhilfe an. Seit Juni 2002 ist der an der ICE-Trasse Frankfurt/Main–Köln gelegene Tunnel Himmelberg bei Montabaur einer der fest zugewiesenen Aufkommensorte in einem entsprechenden Katastrophenfall.
Überregional unterstützte der Verband bei der Tsunami-Flutkatastrophe 2005 im indonesischen Banda Aceh, den Betrieb der Kinderklinik des Deutschen Roten Kreuzes in Siegen 2007 mit einem OP-Trakt aus Sanitätscontainern und den Kampf gegen Ebola in der liberianischen Hauptstadt Monrovia 2014/15.
Seit Februar 2020 unterstützt das Sanitätsregiment 2 „Westerwald“ bei der Bekämpfung der Corona Pandemie durch personelle und materielle Unterstützung von Testzentren, Krankenhäusern und Pflegeheimen sowie Impfzentren in der gesamten Bundesrepublik.
In jüngster Vergangenheit war der Verband im Juni 2021 bei der Fluthilfe im Ahrtal eingesetzt. Bis zu 50 Männer und Frauen des Verbandes bezogen nur wenige Stunden nach der Alarmierung mit 14 Krankenkraftwagen die zugewiesenen Einsatzorte und bildeten die dringend erwartete Verstärkung der zivilen Rettungs- und Hilfskräfte.