Einziehung von Reihen- und Wahlgrabstätten

Amtliche Mitteilung Stadt Rennerod

Die Friedhofssatzung der Stadt Rennerod regelt die Ruhezeiten und damit den Bestand von Gräbern auf den Friedhöfen Rennerod und Emmerichenhain

Danach sind:

  1. die Ruhezeit für Verstorbene zwischen dem 03.05.1977 und dem 07.07.1988 = 35 Jahre >
  2. die Ruhezeit für Verstorbene zwischen dem 08.07.1988 und dem 31.12.1988 = 30 Jahre

Nachdem diese Ruhezeiten bei vielen Gräbern abgelaufen sind, wird gemäß §§ 5 und 17 der Satzung der Stadt Rennerod über die Unterhaltung und Benutzung der Friedhöfe der Stadt Rennerod vom 03.07.1995 die Einziehung folgender Grabstätten bekannt gegeben:

Reihengrabstätten, bei denen der/die Verstorbene 1985 bzw. 1990 bestattet wurde, Wahlgrabstätten (Doppelgräber), bei denen der/die zuletzt Verstorbene 1985 bzw. 1990 bestattet wurde, sind in diesem Jahr zu entfernen. Die Grabmale und Einfassungen einschließlich der Fundamente sind bis zum 31.10.2020 zu entfernen, nachdem das Eigentumsrecht gegenüber der Stadtverwaltung nachgewiesen wurde. Über die nicht entfernten Grabmale und Einfassungen wird nach diesem Termin von der Stadtverwaltung verfügt. Die Kosten für die Abräumung der Grabstätten werden den Angehörigen in Rechnung gestellt.

Rennerod, im April 2020 Scharwat Stadtbürgermeister

Unbefugtes Betreten von Dächern städtischer Gebäude

Amtliche Mitteilung Stadt Rennerod

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in letzter Zeit wurde durch aufmerksame Anwohner wiederholt festgestellt, dass Kinder und Jugendliche auf die Dächer des kommunalen Kindergartens in der Falterswiese und das Bauhofgebäude an der Westerwaldhalle klettern. Abgesehen von der Gefahr, der sich die Kinder und Jugendlichen aussetzen, sind hierdurch auch Schäden an der jeweiligen Dachhaut zu befürchten. Die Stadt Rennerod wird daher jeden einzelnen Fall zur Anzeige bringen. Sollten an den Dächern Schäden festgestellt werden, führt dies selbstverständlich zur Geltendmachung der Schadenersatzforderungen.

Wir können an dieser Stelle nur eindringlich an alle Eltern appellieren, ihre Kinder von diesem Verhalten abzubringen, und zwar gerade wegen der damit verbundenen Unfallgefahren. Den aufmerksamen Anwohnern danken wir an dieser Stelle und bitte sie auch weiterhin um Mitteilung von derartigen Vorfällen.

Raimund Scharwat, Stadtbürgermeister